- Das Baybschwimmen soll einen positiven Einfluss auf die Kinder ausüben. Doch wie bei Erwachsenen auch, ist in den meisten Bädern das Tragen entsprechender Schwimmkleidung Pflicht. Eine Schwimmwindel sorgt dabei für den größtmöglichen Komfort und erfüllt zudem alle hygienischen Bestimmungen in einem Freibad. So kann das Babyschwimmen für alle zu einer angenehmen Erfahrung werden.
- Beim Babyschwimmen sollte in der Regel immer auf eine Mehrwegschwimmwindel gesetzt werden. Diese spart nicht nur den Kauf neuer Windeln, sondern ist auch zuträglich für die Umwelt, denn durch die Wiederverwertbarkeit, werden Rohstoffe geschont und weniger Plastik und Kunststoffe produziert. Die Einwegwindel eignet sich eher dann, wenn das Babyschwimmen nicht regelmäßig besucht wird.
- Eine Schwimmwindel muss perfekt an die Größe und das Gewicht des Kindes angepasst sein. Nur so kann der größtmögliche Tragekomfort beim bestmöglichen Schutz geboten werden. Eine zu enge Windel kann schnell zu drückenden Stellen führen, die für das Kind äußerst unangenehm ausfallen können.
Die 7 besten Schwimmwindeln – Testsieger und Preis-Leistungssieger. Um einen schnellen Überblick der besten Schwimmwindeln zu bekommen, soll dieser Testsieger Beitrag dienen. Denn es ist trotz der vielen Vergleiche, Testberichte und Empfehlungen nicht einfach die richtigen Schwimmwindeln welches den eigenen Bedürfnissen entspricht zu finden.
Die Schwimmwindel – Der erste Kontakt mit dem kühlen Nass
Für viele Kinder ist das Babyschwimmen heute der erste Kontakt mit dem Wasser, außerhalb einer Badewanne. Doch anders als im heimischen Badzimmer gelten in den meisten Hallenbädern der Republik strikte Bestimmungen. Hier kann nicht einfach freie Körperkultur praktiziert werden, denn es muss auf die hygienischen Aspekte Acht gegeben werden. Daher muss auch für ein Baby eine Badebekleidung – die Schwimmwindel her. Nun ist es wie mit allen Dingen in unserer Welt, es gibt gleich eine entsprechend große Auswahl und diese muss ein normaler Kunde erst einmal durchschauen. Was sich am Anfang ganz leicht anhört, kann schnell zu einem kleinen Problem werden. Was muss eine Schwimmwindel können, wie sieht es mit den Größen aus und welche Aspekte spielen sonst noch eine Rolle? Fragen, die bereits vor dem ersten Babyschwimmen beantwortet sein müssen.
Das Muss und die Ausnahmen
Wie bereits gesagt, in den meisten deutschen Hallenbädern ist das Tragen von Badebekleidung eine Pflicht. Dies soll nicht nur die Intimsphäre schützen, sondern gleichzeitig auch der Hygiene dienen. Gerade bei Kindern, die in der Regel erst den sechsten Lebensmonat erreicht haben, geht aber schnell einmal das eine kleine oder große Geschäft daneben.
Dies würde für alle Beteiligten nicht gerade angenehme Gefühle verursachen. Daher ist auch für die Kleinsten unter den Schwimmern eine entsprechende Bademontur verbindlich. Doch es gibt natürlich aus Ausnahmen. In entsprechenden Einrichtungen oder Vereinen, die entweder ein alternatives Konzept verfolgen oder sich aber auf eine spezielle frühkindliche Pädagogik spezialisiert haben, ist das Babyschwimmen auch manchmal ohne Badekleidung möglich. Nur, wer hier einen Blick auf die Kosten wirft, muss sich dieses Vergnügen auch leisten können. Oftmals wird der Preis für die Reinigung des Wassers bereits in die Gebühren inbegriffen, sodass solche Kurse deutlich teurer ausfallen, als dies bei anderen Angeboten der Fall ist. Selbstverständlich hängt diese Wahl aber von den persönlichen Bedürfnissen und Einstellungen ab, sodass hier nicht konsequent von einem alternativen Kurs abgeraten werden kann und soll.
Einmal und mehrmals
Heute können im Grunde zwei Arten von Schwimmwindeln erworben werden. Beide haben ihre Vorteile aber auch ihre deutlichen Nachteile zu verzeichnen. Dabei hängt es ganz von der persönlichen Planung ab, welches Modell sich besser eignet.
Die Einwegwindel ähnelt in ihrem Aufbau stark einer normalen Windel. Allerdings verfügt sie in ihrem Inneren über einen wasserabweisenden Kern, sodass nur die äußere Schicht tatsächlich Flüssigkeit aufnimmt. Dies sorgt dafür, dass die Windel auch im Wasser verhältnismäßig leicht bleibt, was einfache und flüssige Bewegungen erlaubt. Allerdings ist diese Schicht auch schnell mit Körperflüssigkeit gesättigt, sodass Einwegschwindeln sehr eng mit den Po und den Schenkeln abschließen müssen, um ein austreten zu vermeiden. Gerade hier kann es unangenehm werden, denn es kann zu Reibungen und juckenden Stellen kommen. Daher sind in jedem Fall die entsprechenden Größen- und Gewichtsangaben zu beachten.
Die Mehrwegwindel hingegen ist da deutlich einfacher zu handhaben. Sie sieht aus wie eine Badehose und muss dem Baby einfach nur übergestreift werden. Der Vorteil liegt darin, dass die Windeln aus einem sehr elastischen Stoff bestehen, der eng an der Haut anliegt, ohne aber Abschnürungen zu erzeugen. Auf diese Weise kann auch keine Flüssigkeit nicht in das Becken austreten und das tragen wird sehr bequem, da sich die Windel wie eine zweite Haut anfüllt. Allerdings können die meisten Mehrwegschwimmwindel lediglich bei einer Temperatur von 40 Grad gewaschen werden, was der Bildung von Bakterien nicht wirklich einen Riegel vorschiebt. Nur sehr sehr wenige Modelle können ab 60 Grad aufwärts gereinigt werden. Daher verschleißt sich das Material recht schnell, was bei einem durchschnittlichen Anschaffungspreis von rund 20 Euro pro Windel nicht gerade günstig erscheint. Allerdings sollte sich eine gute Windel schon bis zu acht Mal verwenden lassen, sodass sich diese Kosten in der Regel wieder rechnen.
Der Kauf – Was das Schwimmen ausmacht
Wer nun eine Schwimmwindel erwerben möchte, muss aber noch einige weitere Faktoren kennen. Schließlich soll das Wasser zu einer positiven Erfahrung für den Nachwuchs werden.
Elastisches Gewebe ohne Schadstoffe
Das Gewebe einer Schwimmwindel muss schon eine gewisse Elastizität aufweisen. Gerade bei Einwegmodellen stellt dies oft ein Problem dar. Da sie fürs Wegwerfen konzipiert wurden, ist ihre Verarbeitung meist nicht so fein, wie jene von Mehrwegmodellen. Daher kann es gerade am Bauch oder an den Schenkeln zu Reizungen kommen, denn die hier verwendeten Plastikränder können bei den Bewegungen im Wasser stark reiben. Mehrwegwindeln sind deutlich komfortabler, denn sie bestehen wie eine normale Badehose auch, vollständig aus Stoff, der aber besonders saugfähig ist. Daher kann es auch nicht zu Irritationen der Haut kommen.
Allerdings sollte auch ein prüfender Blick nicht fehlen. Wer vorhat, die Schwimmwindel im Netz zu bestellen, ist nicht gut damit beraten zum günstigsten Modell zu greifen. Gerade Produkte aus Asien enthalten oft Substanzen, die besonders die Haut von Kindern reizen. Hierbei handelt es sich um Weichmacher, die vor allem synthetische Fasern dehnbarer machen sollen. Dabei sind die Inhaltsstoffe oft nicht angegeben, sodass von solchen Produkten absolut Abstand zu nehmen ist. Gerade im chlorhaltigen Wasser können sich diese Stoffe in verstärktem Maße lösen und die Haut des Kindes stark belasten.
Größe und Gewicht
Die Gewichtsangabe ist lediglich bei Einwegschwimmwindeln relevant. Hier muss das Gewicht des Kindes zu dem Flüssigkeitsgewicht hinzuaddiert werden. Die Aufnahmekapazität ist für gewöhnlich auf der Packung des Produktes angegeben. Nur, empfohlen werden können diese Modell dennoch nicht, denn es kann nie genau gesagt werden, ob das Baby auch dazu in der Lage ist, das zusätzliche Gewicht zu tragen. So könnte die Windel stark nach unten ziehen, was beim Babyschwimmen dann auch für die Eltern in Stress ausarten kann.
Die Größe ist natürlich bei beiden Windelarten zu beachten, denn auch eine zu enge Mehrwegwindel ist nicht angenehm. Daher ist das Hauptaugenmerk auch auf diesen Punkt zu richten, wenngleich aber gesagt werden muss, dass gerade bei Einwegwindeln der Spielraum durch den Plastikrand häufig eingeschränkt ist. Somit kann auch in diesem Punkt nur zur Mehrwegwindel geraten werden, denn diese verfügt über einen elastischen Stoffbund aus Synthetikfaser, welcher sich eng aber nicht schnürend an die Haut anschmiegt.
Vorteile und Nachteile
Welche Vor- und Nachteile ergeben sich nun durch die Nutzung der unterschiedlichen Windelarten, denn ohne einen kleinen Makel geht es auch hier nicht.
- sehr bequem zu tragen
- komfortabler Stoffbund sorgt für sicheren Flüssigkeitseinschluss
- hohe Bewegungsfreiheit
- hohe Saugfähigkeit des Stoffes
- einfach zu reinigen
- kann meist nur bei 40 Grad gewaschen werden (Bakterienbildung)
- teuer in der Anschaffung
- Produkte aus Asien können Schadstoffe enthalten
- meist auf acht Benutzungen beschränkt
- Größenangabe nicht immer eindeutig
Welche Vor- und Nachteile ergeben sich nun durch die Nutzung der unterschiedlichen Windelarten, denn ohne einen kleinen Makel geht es auch hier nicht.
- günstig zu erwerben
- kein Aufwand bei der Reinigung
- kann bereits im Schwimmbad entsorgt werden
- verschließt sicher vor Nässe
- in Mehrfachpackungen erhältlich
- schwer anzulegen
- belastet stark die Umwelt durch Rohstoffverschwendung
- Plastikrand kann Druckstellen verursachen
- hohes Gewicht durch Flüssigkeitsaufnahme
- eingeschränkte Bewegungsfreiheit
- stressige Teilnahme am Babyschwimmen, da Kinder oft unzufrieden
Wichtige Schwimmwindeln Hersteller
Es gibt viele unterschiedliche Modelle und Hersteller auf dem Markt, die besten wollen wir hier einmal erwähnen:
Huggies, Splash About, HAPPY CHERRY, Ideen, Alvababy, TotsBots, fashy, StoreofBaby, Imsevimse, Playshoes, Popolini, iobio, GOO.N, Close Baby Carrier, Demarkt.
Hilfreiche Informationen
Nützliche Informationen mit Links
- Wer Interesse an weitere Information zur Schwimmwindeln hat, kann sich den Artikel Schwimmwindeln – BabyCenter durchlesen.
- Hier ein lesenswerter Artikel über Schwimmwindeln – Günstigste und auslaufsicherste Schwimmwindel.
- Einen weiteren interessanten Eintrag über Schwimmwindeln – Schwimmwindeln für Kinder.
Schwimmwindeln Bestenliste
Die 7 beliebtesten Schwimmwindeln – folgende beliebte Schwimmwindeln stehen im Test und Vergleich:
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Schwimmwindeln Ratgeber Video
Test: Little Swimmers Schwimmwindeln:
Schwimmwindeln Checkliste
Die Vergleichstabelle wird stets aktuell gehalten. Der Vergleich ist unabhängig vom Preis und Hersteller. Wichtige Punkte zusammengefasst als kleine Checkliste, Kaufberatung, Tipps und wichtige Information um die Recherche sowie die Kaufentscheidung zu vereinfachen.
- Welche Hersteller schneiden im Vergleich am besten ab?
- Gibt es Unterschiede zwischen den teuren und den günstigen Schwimmwindeln?
- Gibt es ein großen Unterschied bei den 1. bis 7. Platzierten?
- Wo soll die Schwimmwindel eingesetzt werden?
- Sind einige Schwimmwindeln Modelle von bestimmten Herstellern besonders empfehlenswert?
- Wie hoch ist das angesetzte Budget für den Schwimmwindeln-Kauf?
- Ist das ausgesuchte Schwimmwindeln-Modell nutzerfreundlich und alltagstauglich?
- Wurde an das Zubehör gedacht – gibt es passendes Zubehör zum Nachkaufen?
- Ist das Aussehen oder die Funktionalität wichtiger?
- Gibt es günstigere oder gar bessere Alternativen als dieses Produkt?
- Gibt es zu Schwimmwindeln auch Kundenmeinungen (positive sowie negative)?
- Wie haben die Schwimmwindeln-Modelle bei Stiftung Warentest oder anderen Test-Portalen abgeschnitten?
- Wie ist das Verhältnis von Preis und Leistung – genügt hier eventuell auch der Preis-Leistungssieger, oder muss es der Testsieger sein?
- Kundenservice und Ansprechpartner – an wen kann man sich nach dem Kauf wenden?
- Wie sieht es mit der Nachhaltigkeit des Artikels aus (an die Umwelt denken)?
Fazit – Schwimmwindeln Vergleich
Wer zum Babyschwimmen gehen will, der hat die Qual der Wahl. Doch hier zeigt sich deutlich, dass die Mehrwegwindel die Nase weit vorn hat. Sie ist zwar im ersten Moment teurer in der Anschaffung, kann aber einfach in der Waschmaschine gereinigt werden. Leider ist dies zwar meist nur bei 40 Grad möglich, was für die meisten Schwimmkurse aber ausreichend ist. Zudem bietet sie einen perfekten Sitz und schmiegt sich dem Körper an, was für eine hohe Bewegungsfreiheit sorgt. Die Einwegwindel hingegen lohnt sich nur dann, wenn das Babyschwimmen einmalig oder völlig unregelmäßig besucht wird. Allerdings sollte hier darauf geachtet werden, dass das Flüssigkeitsgewicht nicht zu hoch ausfällt, denn dies könnte das Kind nach unten ziehen, was für eine Menge Stress sorgt. Auch kann der Abschluss an den Beinen zu drückenden oder juckenden Stellen führen, die noch lange nach dem Baden unangenehm sein können. Daher sollte selbst bei einem einmaligen Besuch auf eine Mehrwegwindel gesetzt werden. Mit einem solchen Modell kann das Baby die ersten positiven Erfahrungen beim Schwimmen sammeln.
Achten sollte man bei einem Kauf immer auf die Kundenmeinungen, die bereits eine Schwimmwindel besitzen und es daher am besten beurteilen können. In unserem Vergleich – Schwimmwindeln werden die besten Schwimmwindeln angezeigt. Zudem gibt es viele Tipps und Informationen zu den jeweiligen Variante