- Glättungsbürsten erlauben ein einfaches Glätten, da die Haare dafür lediglich gebürstet werden müssen.
- Sie haben eine Gleichmäßige Wärmeentwicklung und schonen daher das Haar. Auch die Verbrennungsgefahr der Haut ist aufgrund der fehlenden heißen Eisen geringer.
- Je nach Typ müssen die Haare vorher trotzdem mit einer herkömmlichen Bürste gezähmt werden. Eventuell muss der Glättungs-Vorgang auch mehrmals durchgeführt werden, bis das Ergebnis befriedigend ist.
Kleine Anleitung – Glättungsbürste
Ein schneller Einstieg für die richtige Benutzung von Glättungsbürsten:
- Die Haare sollten im Vorfeld gewaschen und getrocknet werden. Am besten ist es, wenn auf einen Fön verzichtet wird und sie stattdessen etwa 30 Minuten an der Luft getrocknet werden.
Die Haare sollten zwar nicht nass sei, es ist jedoch nicht, wie beim Glätteisen, nötig, dass sie komplett trocken sind. Es gibt auch Modelle mit Warmluft-Funktion, bei denen die Haare während des Trocknens geglättet und gestylt werden können. - Nun muss die Bürste natürlich an den Strom angeschlossen werden. Das Gerät sollte trocken sein und nicht mit nassen Händen angefasst werden. Je nach Modell ist es eventuell noch nötig, die geeignete Temperatur oder noch weitere Funktionen auszuwählen und einzustellen.
- Jetzt wird die Glättungsbürste einfach durch das Haar gefahren. Sie sollte dabei nicht länger als zwei Sekunden an einer Stelle verweilen. Falls das Ergebnis beim ersten Durchgang noch nicht befriedigend ist, sollte der Vorgang einfach noch ein zweites Mal durchgeführt werden.
- Es ist generell bei jeder Glätt-Methode empfehlenswert, das Haar nach dem Vorgang mit einem Pflegeprodukt zu behandeln. Die Hitze der Geräte verändert den Feuchtigkeitsgehalt der Haare und kann diese dadurch schädigen. Mit einem entsprechendem Pflegeprodukt kann dem entgegengewirkt werden.
Worauf muss man beim Kauf achten?
In der Regel lohnt es sich, in eine etwas hochwertige Glättungsbürste zu investieren, auch wenn schon einfache und preiswerte Modelle ihre Aufgabe erfüllen. Wenn das Gehäuse eine hohe Qualität vorweist und robust ist, ist auch die Lebensdauer deutlich länger. Zudem sollten die Heizplatten der Bürsten hochwertig sein und am besten aus Keramik bestehen.
Meistens sind die etwas teureren Bürsten außerdem mit sehr nützlichen Extras ausgestattet. So besitzen sie beispielsweise eine Ionisierungsfunktion, die das Haar daran hindert, sich statisch aufzuladen. Sehr nützlich ist es außerdem, wenn der Glättbürste mehrere, austauschbare Aufsätze beiliegen. Einerseits kann so für jeden Haartyp ein geeigneter Bürstenkopf genutzt werden, andererseits ist es mit einigen Aufsätzen sogar möglich, noch weitere Stylings wie etwa eine Lockenfrisur zu kreieren.
Außerdem ist es sehr vorteilhaft, wenn die Bürste mehrere Temperaturstufen besitzt. So kann je nach Haartyp die geeignete Temperatur eingestellt werden. Krauses und dickes Haar benötigt zum Beispiel eine höhere Temperatur als dünnes und normales Haar. Wenn es nicht nötig ist, sollte auf eine hohe Temperatur verzichtet werden, damit die Haare nicht grundlos strapaziert werden. Es gibt auch Glättungsbürsten, die eine Warmluftfunktion besitzen, sodass eine niedrige, haarschonendere Temperatur genutzt und bei Bedarf auch das Volumen der Haare vergrößert werden kann. Bei diesen Modellen müssen die Haare außerdem nicht im Vorhinein getrocknet werden. Ferner ist die Kabellänge für den Komfort entscheidend. Mit einem kurzen Kabel kann es nämlich schwierig werden, die Haare am gewünschten Ort wie etwa vor einem Spiegel im Bad zu glätten.
Empfehlenswert ist eine Kabellänge von mindestens 150 Zentimetern. Es gibt auch kabellose Modelle mit einem aufladbarem Akku, die sogar unterwegs genutzt werden können. Wenn die Glättungbürste einen LCD Display besitzt, können die Temperatur oder auch weitere Funktionen ganz einfach darüber eingestellt und überprüft werden. Auch die Sicherheitsstandards können wichtig sein und großen Ärger ersparen. Wenn die Bürste sich zum Beispiel bei Nichtnutzung automatisch ausschaltet, können einerseits Gefahren vermieden werden, andererseits wird so auch nicht unnötig Strom verbraucht.
Für viele Menschen spielen auch das Design und die Fabre eine große Rolle, da es sich ja schließlich um ein viel genutztes Alltagsgerät handelt. Zudem sollte eine angenehme Handhabung gegeben sein. Daher ist es auch wichtig, auf die Bauweise des Griffs, auf das Gewicht und natürlich auch auf die Bürstenkopf-Art und –Größe zu achten. Die unterschiedlichen Bürsten-Arten und –Größen eignen sich je nach Haartyp verschieden gut oder schlecht.
Schneller Überblick:
- Qualität und Lebensdauer
- Keramik-Heizplatten
- Antistatische Wirkung
- Bürstenaufsätze
- Kabellänge
- Temperaturstufen
- Warmluftfunktion
- LCD Display
- Sicherheitsstandards
- Design und Farbe
- Handhabung
- Bürstenkopf-Art und -Größe
Die Simply straight Glättbürste eignet sich für das Glätten der Haare mit einer Bürste besonders:
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Modelle und Bürstenköpfe
Die diversen Modelle und Köpfe der Glättungsbürsten eignen sich je nach Haartyp unterschiedlich gut oder schlecht. Außerdem erlauben einige auch weitere Stylings. Es gibt zum Beispiel Geräte, die bis auf das Kabel fast genauso aussehen wie herkömmliche Bürsten oder aber Modelle, mit zwei sich gegenüberliegenden Bürstenköpfen. Je nach Haartyp eignen sich andere Bürstenköpfe optimaler und jede Frau hat auch ihre ganz eigenen Vorlieben. Daher sollte der auch der Kopf der Glättungsbürste entsprechend ausfallen. So gibt es zum Beispiel Rundbürsten mit verschieden großen Durchmessern oder Flachbürsten wie etwa Skelett- und Vent-Bürsten.
Bei besonders krausem Haar ist eine Glättungsbürste mit zwei sich gegenüberliegenden Bürstenköpfen zu empfehlen, da dadurch mehr Druck aufgebaut werden kann und auch sehr widerspenstiges Haar anständig geglättet werden kann. Bei sehr glattem Haar kann eine Glättungsbürste mit Warmluftfunktion sinnvoll sein. Durch die warme Luft kann auch das Volumen der Haare während des Glättungsvorgangs nach Wunsch gestaltet werden. Auch die Materialien und die Beschaffenheit des Einzugsmaterials spielt eine Rolle. Es gibt zum Beispiel Glättungsbürsten mit Borsten, solche mit Kunststoffnadeln oder aber gemischte Modelle.
Die Arten:
- Rund-Bürsten
- Flach-Bürsten
- Doppel-Kopf-Bürsten
- Materialien
- Borsten
- Mischborstenkombination
- Nadeln aus Metall oder Kunststoff
Hilfreiche Informationen
Nützliche Informationen mit Links
- Wer Interesse an weitere Information zu Glättungsbürsten hat, kann sich den Artikel von der gofeminin – Das Haarbürsten-ABC: Welche ist die richtige für deine Haare? durchlesen.
- Hier ein lesenswerter Artikel über Glättungsbürsten – Klappt das? Wir haben die Glättungsbürste getestet.
- Einen weiteren interessanten Eintrag über Glättungsbürsten finden sie hier: Haare glätten wie die Profis.
- Die Anwendung ist sehr leicht und bedarf keinen besonderen Kenntnissen: Die Haare müssen einfach nur gebürstet werden.
- Das Haar wird aufgrund der gleichmäßigen Wärmeverteilung geschont.
- Mit einer Glättbürste kann (zumindest bei normalem Haar) bis zu 60 % Zeit gespart werden.
- Es besteht keine Verbrennungsgefahr.
- Es ist auch möglich, die Haare zu glätten, wenn sie noch etwas feucht sind.
- Je nach Modell können auch weitere Frisuren kreiert werden.
- Glättungsbürsten sind, je nach Modell, für alle Haartypen geeignet.
- Da bei den meisten Geräten beim Glätten kein Druck erzeugt wird, wie etwa bei einem Glätteisen, kann der Vorgang länger dauern oder das Ergebnis nicht ganz so gut sein.
- Oft müssen die Haare vor dem Glätten trotzdem mit einer herkömmlichen Bürste gezähmt werden.
- Eventuell ist es nötig, den Vorgang zwei- oder mehrmals zu wiederholen, bis das Ergebnis befriedigend ist.
Die besten Glättungsbürsten im Vergleich
Folgende beliebte Glättungsbürsten stehen im Test und Vergleich:
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Bürste zum Harre glätten:
Fazit – Glättungsbürste Vergleich und Test
Glättungsbürsten bringen viele Vorteile mit sich, allerdings führen viele Modelle vor allem bei sehr krausem Haar nicht zum erwünschten Ergebnis oder benötigen doch eine längere Zeit dafür. Bei normalem Haar oder qualitativ hochwertigen Glättungsbürsten ist es aber dennoch möglich, die Haare etwa 60 % schneller zu glätten, als etwa mit einem Glätteisen. Diese Prozentangabe beinhaltet jedoch auch die Prozeduren, die vor dem Glätten notwendig sind. Ein klarer Pluspunkt von Glättungsbürsten ist, dass das Haar aufgrund der gleichmäßigen Wärmeverteilung geschont wird und auch Verbrennungen der Haut so gut wie ausgeschlossen sind. So muss die Anwendung eines Glätteisens erst einmal ausprobiert und erlernt werden, da hierbei die Haare durch einen zu großen Druck oder eine zu lange Verweildauer sehr leicht verbrennen können.