- Der altbewährte Fleischklopfer ist sehr begehrt. Gerade wenn es sich um Fleischstücke handelt, die von minderwertiger Qualität sind und daher eine Bearbeitung brauchen. Gute Qualitäten bestehen aus stabilem Material und bewähren sich durch Langlebigkeit. Hier ist Edelstahl ein Tipp. Dabei ist Holz immer noch beliebt, obwohl Handspülen hier vorteilhaft ist.
- Die Formen wie Bezeichnungen variieren stark. Kombinierte Fleischhämmer mit Klopf- und Beilfunktion finden genauso Anklang wie Fleischstecher. Hier wird durch das Durchstechen oder Durchschneiden der Fleischfasern die gewünschte Zartheit erreicht. Die Größen sind modellabhängig, wobei der Kopf zwei- oder dreiseitigen Einsatz bietet.
- Wahlweise ist das Bearbeiten der Fleischstücke von zwei Seiten möglich. Geriffelte und genoppte Flächen eignen sich zum gröberen Einsatz für zäheres Fleisch, während die glatte Seite vorwiegend plättet. Beides wird manuell per Hand mit Druck durchgeführt und erfordert keinerlei technische Unterstützung.
Die 7 besten Fleischklopfer – Testsieger und Preis-Leistungssieger. Um einen schnellen Überblick der besten Fleischklopfer zu bekommen, soll dieser Testsieger Beitrag dienen. Denn es ist trotz den vielen Vergleichen, Testberichte und Empfehlungen nicht einfach den richtigen Fleischklopfer der den eigenen Bedürfnissen entspricht zu finden.
Das Steak, das Schnitzel, der Braten ist zwar gut gekauft. Dennoch erscheint die Qualität oft zweifelhaft, weil zäh. Ein erstes Prüfen durch Druck bestätigt, dass eine Nachbearbeitung sicher erfolgversprechend ist. Ein Helfer lässt es erweichen: Der Fleischklopfer!
Früher, vor gefühlten hundert Jahren, war das Klopfen von Schnitzeln und überhaupt allen Fleischstücken eine gute, wenn nicht sogar die einzige und beste Methode, um zähem Fleisch beizukommen. Besonders das Kotlettklopfen kennen sicher noch viele, was nach dem Kirchgang praktiziert wurde. Die Sonntage waren immer fleischlastig. Und wenn es keine Braten zu den Klößen gab, dann wurden alternativ Koteletts oder Schnitzel auf den Tisch gebracht. Stets verbunden damit der hölzerne Hammer, der folgte bzw. zur Vorsorge verwendet wurde, damit keine “harte Schuhsohle” auf dem Teller landete. Zwar ist diese Methode in unserer neuzeitlichen Küche nicht gänzlich verschwunden, aber vielen Genussfreunden entweder nicht überliefert oder aber bei vegetarischer Verköstigung auch gar nicht nötig.
Aus der Mode gekommen ist ein Fleischklopfer aber nie. Ganz im Gegenteil, er feiert gerade jetzt ein richtiges Comeback. Denn Schnitzel & Co. sind trotz der vermehrt eingesetzen Planzenkost angesagter denn je. Allein die Steakliebhaber greifen gerne zu einer solchen Prophylaxe, die das Fleisch unter Garantie zu einem seidenweichen Geschmackserlebnis führt. Dabei ist es zwar eine Volksweisheit, dass dem Fleisch durch diese Hauruck-Prozedur die Fasern abhanden kommen, was sich durchaus etwas barbarisch anhört, dennoch ist diese Überlieferung nach heutigem Wissensstand völlig überholt. Das Klopfen der Fleischstücke kann also ruhigen Gewissens vollzogen werden, was den Genuss mit Sicherheit steigert.
Fleischklopfer – Beschreibung
Ein ca. 25 m langer Stiel führt zu einem Aufsatz/Kopf, der fest integriert ist und nicht abnehmbar. Dieser besitzt eine länglich-runde oder quadratisch-rechteckige Form. Auf jeder Seite, links und rechts, sind die Bearbeitungsflächen montiert, wobei eine glatt und die gegenüberliegende genoppt, schraffiert oder mit spitzem, einheitlichen Muster versehen ist. Sie dienen entweder zur vorsorglichen Erweichung der Fleischstruktur oder aber können alternativ als Fischpresse verwendet werden.
Das Thema “Presse” beinhaltet hier einige Alternativen. Mit einem Fleischstecher beispielsweise sticht man mit sanftem Druck auf die Fleischscheibe ein, wodurch die Fasern getrennt und so einen Weich- und Zartmachereffekt besitzt. Diese Fabrikate arbeiten mit auswechselbaren Klingen, da sie das Fleisch nicht klopfen, sondern eher bruchstückhaft durchschneiden. Was auch bei Fisch mit vielen Gräten vorteilhaft ist, da manche kleinen oft nicht erkennbar sind.
Wie ein Stempel, nur etwas größer, höher und rund, funktioneren ähnliche Modelle, die besonders beliebt sind bei der schnellen Zubereitung ohne großen Krafteinsatz. Die Lockerung wird durch zahlreiche, integrierte Metallnadeln erzielt.
Die Formen der Klopfgeräte
Die oben beschriebene Form ist die standardmäßige und damit gängige Ausführung eines Fleischklopfers, Fleischhammers oder Fleischzartmachers. Dabei ist je nach Produkt der Stiel unterschiedlich lang und auch der Griff ist ist manchmal glatt, oft aber auch mit einem zusätzlich Griffhalter versehen, so dass das Abrutschen ausgeschlossen wird. Es gibt dreiseitige Küchenhelfer genauso wie platte Exemplare, die dem Aussehen eines Pfannenwenders ähneln und nur eine glatte Fläche haben. Die Stabilität und damit gehobene Qualität, meist Edelstahl, ist hier die Grundvoraussetzung für einen dauerhaften Einsatz.
Fleischsteaker besitzen eine zweifache Funktion: Einmal die des Klopfens, hier ist einer plane oder geriffelte Fläche dafür verantwortlich. Der gegenüberliegende Aufsatz besteht aus einem Beil, das mit einem Klingenstahl für schnelles Hacken sorgt; was z. B. beim Zerkleinern von Hühnerteilen sehr vorteilhaft ist. Sie sind handtellergroß und flach zum Auflegen.
Die Platzfrage
Das Aufbewahren eines größeren Fleischhammers bereitet vielleicht Schwierigkeiten, da es sich nicht stapeln lässt. Alternativ besteht hier die Möglichkeit zur dekorativen Schau, das heißt, ein hübscher Fleischklopfter ist immer auch ein Blickfang für die Küche, was auch den Vorteil hat, dass er stets griffbereit ist. Denn schnell ist die Idee geboren: Heute gibt es Steak!
Wissenswertes vor einem Kauf
Worauf muss man beim Kauf achten?
- Welche Variante bevorzugt wird: Entweder die Stempelmethode, bei der das Fleisch mit kurzem Druck durchstochen wird oder aber die Klopf-Variante, bei der, ähnlichem dem Hammer, die zu bearbeitende Stelle durch das Druckverfahren weichgemacht wird. Die Wahl fällt hier sicher nach Geschmack und Vorliebe aus, wobei das eventuell zu bearbeitende Fleischstück als Auswahlkriterium mit herangezogen werden sollte.
- Die handlichste Größe ist auszuwählen und das Material nach Stabilität wie Robustheit. Hier erweisen sich Edelstahlausführungen als bewährt und langlebiger.
Das sollte man unbedingt wissen:
- Verwendete Bezeichnungen: Fleischklopfer, Fleischhammer, Fleischbearbeiter, Schnitzelklopfer, Steakhammer, Fleischplatierer, Fleischzartmacher, Fleischsteaker, Fleischstecher und einfach Küchenhelfer.
- Material: Edelstahl, Aluminium, Holz und Kunststoff.
- Größe und Gewicht: Ungefähr 30 cm lang, ca. 500 g schwer; Griff-/Stiellänge: 13 cm, Bearbeitungsfläche ab 5 cm. Dabei sind Schwankungen je nach Fabrikat mit inbegriffen.
- Pflege: Spülmaschinengeeignet, wobei Holzklopfer besser von Hand gereinigt werden sollte.
- Preis: Günstige Produkte winken schon mit fünf Euro zum Kauf. Höherpreisige liegen um die zwanzig Euro und darüber.
Fleischklopfer Anwendung und das Anwendungsgebiet
Anwendung:
- Fleisch zwischen zwei Lagen Folie legen.
- Den Fleischklopfer in die rechte Hand nehmen.
- In etwa zwanzig Zentimeter Höhe beginnen.
- Mit wenig Kraftaufwand und mehr Schwung das Fleischzartmachergerät auf die folienumwickelte Fleischscheibe fallen lassen.
- Alle Seiten des Fleisches in dieser Art bearbeiten.
- Umdrehen ist nicht erforderlich.
- Prüfen, ob die gewünschte Fleischdicke erreicht ist.
- Andernfalls die Bearbeitung wiederholen.
Anwendungsgebiete:
Zum Weichmachen bzw. Plätten von Schweine- und Rindfleisch, Geflügelfleisch und Fisch sowie Lamm, Bison und weitere.
Vorteile und Nachteile
Vorteile eines Fleischhammers sowie Nachteile eines Fleischhammers.
- Fleisch wird durch das Klopfen zarter.
- Fleischscheiben werden großflächiger und dünner.
- Zeitersparnis, da das Fleisch schneller fertig ist.
- gute Qualität spart Kraft.
- Leicht zu handhaben.
- Auch als Dekoration nutzbar.
- Fleischhammer aus Holz sind nicht spülmaschinenfest.
- Können die zarten Strukturen des Fleisches schädigen, was besonders bei vermehrtem Krafteinsatz geschieht.
- Minderwertige Qualitäten aus weichen Materialien wie Kunststoff werden schnell instabil und brechen.
- Sperrig zum Aufbewahren.
- Handspülen ist nur mit einer Bürste effektiv.
Wichtige Fleischklopfer Hersteller
Es gibt viele unterschiedliche Modelle und Hersteller auf dem Markt, die besten wollen wir hier einmal erwähnen:
WMF, GRÄWE, Westmark, Fiskars, Weis, Küchenprofi, Wellgro, Kerafactum, Rösle, Wenco, Fackelmann, Des Mall, My-Gastro.
Hilfreiche Informationen
Nützliche Informationen mit Links
- Wer Interesse an weitere Information zum Fleischklopfer hat, kann sich den Artikel bei Wikipedia – Fleischklopfer durchlesen.
- Hier ein lesenswerter Artikel über Fleischhammer – Anwendung eines Fleischklopfers und mögliche Alternativen im Haushalt, wenn man keinen zur Hand hat.
- Einen weiteren interessanten Eintrag über Fleischklopfer finden sie hier – Wie wird ein Schnitzel geklopft?
Tipp: Wenn man den Fleischklopfer in eine Frischhaltefolie wickelt oder den Fleischklopfer in die Gefriertruhe tut, bleibt er sauber.
Die besten Fleischklopfer im Vergleich
Die 7 beliebtesten Fleischhammer – Folgende beliebte Fleischklopfer stehen im Test und Vergleich:
Keine Produkte für "Fleischklopfer" gefunden.
Schnitzel klopfen – Fleisch weicher machen:
Fleischhammer Checkliste
Die Vergleichstabelle wird stets aktuell gehalten. Der Vergleich ist unabhängig vom Preis und Hersteller. Wichtige Punkte zusammengefasst als kleine Checkliste, Kaufberatung, Tipps und wichtige Information um die Recherche sowie die Kaufentscheidung zu vereinfachen.
- Welche Hersteller schneiden im Vergleich am besten ab?
- Gibt es Unterschiede zwischen den teuren und den günstigen Fleischhammer?
- Gibt es ein großen Unterschied bei den 1. bis 7. Platzierten?
- Wo soll der Fleischklopfer eingesetzt werden?
- Sind einige Fleischklopfer Modelle von bestimmten Herstellern besonders empfehlenswert?
- Wie hoch ist das angesetzte Budget für den Kauf?
- Ist der ausgesuchte Fleischklopfer nutzerfreundlich und Alltagstauglich?
- Wurde an das Zubehör gedacht – gibt es passendes Zubehör zum Nachkaufen?
- Ist das Aussehen oder die Funktionalität wichtiger?
- Gibt es günstigere oder gar bessere Alternativen als dieses Produkt?
- Gibt es zum Produkt auch Kundenmeinungen (positive sowie negative)?
- Wie haben die Modelle bei Stiftung Warentest oder anderen Test-Portalen abgeschnitten?
- Wie ist das Verhältnis von Preis und Leistung – genügt hier eventuell auch der Preis-Leistungssieger, oder muss es der Testsieger sein?
- Kundenservice und Ansprechpartner – an wen kann man sich nach dem Kauf wenden?
- Wie sieht es mit der Nachhaltigkeit des Artikels aus (an die Umwelt denken)?
Fazit – Fleischklopfer Test und Vergleich
Besonders wer viel Fleisch isst und zarte Steaks, Schnitzel und Koteletts bevorzugt, greift gerne zum Fleischhammer. Denn vorsorglich die Struktur zu erweichen, verkürzt den Garprozess und lässt dicke Stücke flach und großflächiger werden. Die Bezeichnung Klopfer oder Hammer verdient dieser nützliche Küchenhelfer zu Recht, denn auf recht einfache wie simple Art und Weise wird durch das grobe Bearbeiten des Fleisches die Beschaffenheit aufgeweicht.
Je mehr auf die Qualität geachtet wird, desto mehr ist die Garantie für eine stabile und dauerhafte Anwendung gegeben. Edelstahl erweist sich hier als herausragend, wobei die altbewährte Holzqualität durchaus ihre Berechtigung hat.
Allerdings muss ein Holzhammer von Hand saubergemacht werden. Interessant sind die stempelartigen Fleischstecher, die mit jedem Druck durch integrierte Metallnägel die Fleischstruktur durchbrechen. Die Aufbewahrung macht vielleicht Kopfzerbrechen, denn das oftmals sperrige Teil ist schwer stapelbar, kann aber, bei hübscher Ausfertigung durchaus als Dekoration dienen und so in der Küche aufgestellt oder an der Wand aufgehängt werden.