- Das Gewicht sollte an das eigene angepasst werden! Um seinen Rücken nicht zu schädigen, sollte das Gewicht des Rucksacks mit Inhalt nicht mehr betragen, als ein Viertel des Eigengewichtes. Das wären in etwa 20- 25%. Wird dies nicht beachtet, so kann es zu einer zu hohen Belastung des Rückens kommen, was nicht nur die Reise stört, sondern auch die Gesundheit im Anschluss.
- Die Größe muss verstellbar sein! Im Groben und Ganzen gilt, dass die Oberkante nicht höher als die eigene Schulterhöhe sein sollte. Aber auch die Unterkante des Trekkingrucksacks sollte nicht tiefer als das eigene Becken sitzen. Wird dies nicht gewährleistet, so wird die Bewegung sowie die Gesundheit stark eingeschränkt. Einige Modelle können in dieser Hinsicht individuell verstell werden.
- Die Polsterung bietet den nötigen Komfort! Ein Trekkingrucksack, der nicht gepolstert ist, bietet einen sehr geringen Komfort. Die Reise kann zu einer schmerzhaften Qual werden. Somit ist es wichtig, dass neben der Rückenpolsterung ebenfalls eine Polsterung an den Gurten geboten ist. Diese sollte natürlich nicht zu weich ausfallen, da man ansonsten zu sehr schwitzt. Zusätzlich bietet sie natürlich einen hohen Grad an Stabilität.
Die 7 besten Trekking-Rucksäcke – Testsieger und Preis-Leistungssieger. Um einen schnellen Überblick der besten Reise-Rucksäcke zu bekommen, soll dieser Testsieger Beitrag dienen. Denn es ist trotz den vielen Vergleichen, Testberichte und Empfehlungen nicht einfach den richtigen Trekkingrucksack der den eigenen Bedürfnissen entspricht zu finden.
Das Wander- und Abenteuererlebnis wird immer beliebter. Selbst junge Leute begeben sich immer öfters auf mehrtägige Reisen fern jeder Zivilisation. Natürlich werden einige Dinge benötigt, die auf der Reise nicht fehlen dürfen. Schlafsäcke sowie Proviant wären unverzichtbar. Im Gegensatz zu herkömmlichen Rucksäcken werden Trekkingrucksäcke für längere Wandertouren benötigt. Daher sind sie von ihrem Fassungsvolumen deutlich größer, um alles optimal verstauen zu können und um beim Wandern die Hände frei haben zu können. Doch was muss beim Kauf eines Trekkingrucksacks beachtet werden?
Was für ein Trekkingrucksack wird benötigt?
Je nach Art und Länge der Reise, werden unterschiedliche Modelle benötigt. Auf einer ausgiebigen Tour sollten Isomatten, Campingkocher, Töpfe, Zelte, Proviant und vieles Weiteres nicht fehlen. Doch natürlich muss das alles auch verstaut werden, denn nicht umsonst heißt „trek“ übersetzt soviel wie „langer und schwieriger Marsch“. Für normale Touren reicht an sich ein Tourenrucksack, der ungefähr 30-50 Liter umfassen kann. Bei etwas ausgedehnteren Touren darf es auch ruhig ein etwas größeres Modell sein – ein sogenannter Backpacker Rucksack mit einem Fassungsvermögen von mindestens 70 Litern. An sich besitzen Trekkingrucksäcke ein Fassungsvermögen von 70-100 Litern.
Was muss beim Kauf eines Trekkingrucksacks beachtet werden?
Ein Trekkingrucksack ist nicht gleich ein Trekkingrucksack. Oftmals unterscheiden sie sich nicht nur in ihrer Optik und im Preis, sondern vor allem auch in Kriterien, die unbedingt in die Kaufentscheidung eingebracht werden sollten. Um verschiedene Modelle miteinander vergleichen zu können, hilft zusätzlich ein Trekkingrucksack Test. Dieser muss nicht zwingend den persönlichen Favoriten demonstrieren, kann jedoch einen guten Überblick verschaffen.
Das Volumen des Rucksacks
Wie bereits erwähnt, spielt das Volumen eine wichtige Rolle beim Kauf. Ein Trekkingrucksack, der im Endeffekt nicht alles verstauen kann, wäre kontraproduktiv für den Verlauf der Reise. Aber „umso größer umso besser“ sollte nicht die Kaufregel sein. An sich sollte der Inhalt des Rucksacks nicht mehr als ein Viertel des eigenen Körpergewichts betragen. Leichtwanderer können natürlich ein etwas kleineres Modell wählen. Bei längeren Reisen hingegen sollte Luxusgegenstände und all jene Dinge, die nicht benötigt werden, daheim gelassen werden. Das bietet eine geringe Belastung sowie mehr Sicherheit und Halt auf uneben Strecken.
Die optimale Rückenlage
Für die optimale Rückenlage sollte beachtet werden, dass der Rucksack niemals über die Schulterhöhe hinaus geht und auch nie tiefer als die Beckenlage sitzt. Somit wird eine angenehme Lage gewährleistet. Wird dies nicht eingehalten, kann es schnell zu Komplikationen im Rückenbereich kommen, was die Reise unnötigt erschweren würde. Einige Modelle lassen sich in diesem Bereich bequem verstellen. Dies bietet natürlich einen zusätzlichen Komfort.
Der Hüftgurt
Ein Trekkingrucksack besitzt mehrere Gurte, um ihn gut auf dem Rücken festigen zu können. Der Hüftgurt jedoch ist der wichtigste Gurt. Das liegt daran, da das Hauptgewicht nicht auf den Schultern, sondern im Beckenbereich liegt. Der Hüftgurt sollte atmungsaktiv sowie gut gepolstert sein. Auf die Passgenauigkeit sollte ebenfalls geachtet werden. Zusätzlich gilt: Umso steifer der Hüftgurt, umso mehr kann transportiert werden. Jedoch macht die Steife des Gurtes Abstriche in puncto Komfort.
Das Tragesystem
An sich kann das Tragesystem aus Kunststoff oder auch aus Aluminium bestehen. Es bildet eine Rahmenkonstruktion aus Schienen zwischen den Schulter- und Hüftgurten – es überträgt also die Last zwischen Schultern und Hüfte. Zusätzlich kann Kunststoff leichter brechen als Aluminium, worauf beim Kauf ebenfalls geachtet werden sollte.
Der Frontzugriff
Etliche Rucksäcke besitzen bereits eine Frontbeladung, wodurch der Zugang zu wichtigen Dingen sehr angenehm gestaltet wird. Jedoch kann dadurch oftmals ein Abstrich beim Komfort gemacht werden. Wenn die Dinge entnommen werden, rutschen andere wiederum nach vorne und liegen in manchen Fällen nicht mehr optimal auf dem Rücken.
Die Polsterung
Eine zusätzliche Polsterung auf dem Rücken sowie an den Gurten bieten nicht nur mehr Komfort, sondern auch wesentlich mehr Stabilität. Natürlich sollte der Rücken nicht zu stark bepolstert sein, da sich ansonsten zu viel Schweiß bildet, was schnell unangenehm werden kann. Ein leichter Mesh-Einsatz wäre sinnvoll und der Rücken sollte gut belüftet werden können.
Das Material
Das Material eines Trekkingrucksacks sollte in erster Linie qualitativ hochwertig sein. Es sollte weder reißen, insgesamt sehr robust sein, aber auch Flexibilität und Funktionalität mit sich bringen. Oftmals werden Materialien wie Polyurethan und Polyester verwendet. Ein Vorteil an diesen Stoffen ist, dass sie wasserabweisend sind. Wasserabweisend heißt jedoch nicht wasserdicht. Deshalb sollten wichtige Dinge wie Kameras in einer zusätzlichen Plastiktüte verstaut werden.
Die Ausstattung
Ein guter Trekkingrucksack sollte eine Tasche am Hüftgurt besitzen, einen Getränkehalter an der Seite, aber auch Zelte, Schuhe und andere Dinge sollten befestigt werden können.
Zusätzlich ist für Tagesreisen ein sogenannter Daypack von Vorteil. Wenn man nicht jeden Tag alles mitnehmen möchte, so kann man diesen vom Rucksack entfernen und nur das Nötigste mitnehmen. Das erleichtert die Reise sehr!
Die Vor- und Nachteile von Trekkingrücksäcken
Trekkingrucksäcke können einige Vorteil mit sich bringen, jedoch auch Nachteile. Diese sollten im Vorfeld betrachtet werden, um die Kaufentscheidung optimal gestalten zu können.
- Es kann viel verstaut werden, beispielsweise Töpfe, Kocher, Zelte, Isomatten, Proviant für mehrere Tage oder sogar Wochen, Wechselkleidung, Schuhe und vieles mehr.
- Bieten oftmals einen hohen Komfort.
- Bei langen Reisen der optimale Begleiter.
- Besitzen oftmals Vordertaschen.
- Getränke können außen verstaut werden.
- Man hat stetigen Zugriff auf die wichtigsten Utensilien.
- Kann den Rücken belasten.
- Nicht wasserdicht, jedoch können wichtige Dinge wie Kameras in einer extra Tüte verstaut werden.
- Der Komfort kann schnell vermindert werden, wenn er falsch bepackt ist.
- Er verführt, zu viele unwichtige Dinge mitzunehmen, was das Gewicht stark vergrößert.
- Er wird meist nur für die Reisen verwendet, kostet jedoch eine Menge.
Wichtige Trekkingrucksack Hersteller
Es gibt viele unterschiedliche Modelle und Hersteller auf dem Markt, die besten wollen wir hier einmal erwähnen:
Mountaintop, Jack Wolfskin, Deuter, Brandit, AspenSport, Tatonka, Red Reptrox, foolsGold, Tashev, Mammut, Highlander, Lixada, Black Canyon, Fjällräven, Diamond Candy.
Hilfreiche Informationen
Nützliche Informationen mit Links
- Wer Interesse an weitere Information zum Trekkingrucksack hat, kann sich den Artikel „Einen Reiserucksack packen“ durchlesen.
- Hier ein lesenswerter Artikel über Trekkingrucksäcke – Mit dem richtigen Wander-und Trekkingrucksack unterwegs.
- Einen weiteren interessanten Eintrag über Recycling Ranzen finden sie hier – Die Idee mit den Recycling-Ranzen.
Die besten Trekkingrucksäcke im Vergleich
Die 7 beliebtesten Trekkingrucksäcke – Folgende beliebte Trekkingrucksäcke stehen im Test und Vergleich:
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Trekkingrucksack! – richtig packen, einstellen und anlegen:
Trekkingrucksack Checkliste
Die Vergleichstabelle wird stets aktuell gehalten. Der Vergleich ist unabhängig vom Preis und Hersteller. Wichtige Punkte zusammengefasst als kleine Checkliste, Kaufberatung, Tipps und wichtige Information um die Recherche sowie die Kaufentscheidung zu vereinfachen.
- Welche Hersteller schneiden im Vergleich am besten ab?
- Gibt es Unterschiede zwischen den teuren und den günstigen Trekkingrucksäcke?
- Gibt es ein großen Unterschied bei den 1. bis 7. Platzierten?
- Wo soll der Trekkingrucksack eingesetzt werden?
- Sind einige Trekkingrucksäcke Modelle von bestimmten Herstellern besonders empfehlenswert?
- Wie hoch ist das angesetzte Budget für den Kauf?
- Ist das ausgesuchte Modell nutzerfreundlich und Alltagstauglich?
- Wurde an das Zubehör gedacht – gibt es passendes Zubehör zum Nachkaufen?
- Ist das Aussehen oder die Funktionalität wichtiger?
- Gibt es günstigere oder gar bessere Alternativen als dieses Produkt?
- Gibt es zur Trekkingrucksäcken auch Kundenmeinungen (positive sowie negative)?
- Wie haben die Modelle bei Stiftung Warentest oder anderen Test-Portalen abgeschnitten?
- Wie ist das Verhältnis von Preis und Leistung – genügt hier eventuell auch der Preis-Leistungssieger, oder muss es der Testsieger sein?
- Kundenservice und Ansprechpartner – an wen kann man sich nach dem Kauf wenden?
- Wie sieht es mit der Nachhaltigkeit des Artikels aus (an die Umwelt denken)?
Fazit – Trekkingrucksack Test und Vergleich
Für mehrtägigen Reisen ist ein Trekkingrucksack ideal. Allerdings sollte das Gewicht nicht mehr betragen, als ein Viertel des Körpergewichts eines jeden Einzelnen. Immerhin wird der Rucksack den kompletten Tag auf dem Rücken getragen, wodurch ein zu hohes Gewicht eine richtige Belastung werden kann.
Ebenso ist die Polsterung ein wichtiges Kriterium, um die Schultern, das Becken und den Rücken optimal entlasten zu können. Um einige Modelle direkt miteinander vergleichen zu können, empfehlen wir einen Trekkingrucksack Test. Dort werden die besten und beliebtesten Modelle gegenübergestellt, was die Kaufentscheidung enorm erleichtern kann.
Achten sollte man bei einem Kauf immer auf die Kundenmeinungen, die bereits einen Reise-Rucksack besitzen und es daher am besten beurteilen können. In unserem Vergleich – Trekkingrucksack werden die besten Rucksäcke fürs Wandern angezeigt, zusätzlich gibt es viele Tipps und Informationen zu den jeweiligen Varianten.