- Der Bewegungsmelder ist ein Gerät, das insbesondere in einem bestimmten räumlichen Bereich sämtlich stattfindende Bewegungen registriert und dementsprechend auf diese Bewegung in einer bestimmten Form, wie z.B. Alarm oder Einschaltung des Lichtes, reagiert.
- Der Bewegungsmelder wird in drei unterschiedlichen Sensoren-Technik unterteilt; und zwar Passiv-Infrarot (PIR), Hochfrequenztechnik (HF) und Ultraschall-Technik (US).
- Die ideale Montagehöhe eines Bewegungsmelders beträgt ungefähr 2 Meter und sollte unbedingte einen 300 Grad Erfassungswinkel mit einer Reichweite von rund 12 Meter haben.
Die Einleitung zur Thematik „Bewegungsmelder“ – Der Bewegungsmelder hat stets die Funktion von Licht im Dunkeln und gewährleistet einerseits Sicherheit in der Dunkelheit und anderseits eine effektive Senkung der eigenen Energiekosten, denn mit der Installation von einem Bewegungsmelder steht niemand mehr im Dunkeln und zugleich wird die kostbare Energie sparsam genutzt. Das Licht des Bewegungsmelders wird bei Dunkelheit, wie z.B. im Treppenhaus oder an der Haustür, zuverlässig eingeschaltet, sofern gerade die Hände mit anderen Sachen beschäftigt sind, nicht für die Bestätigung des Lichtschalters zur Verfügung stehen; und auch ungebetene Gäste erschrecken durch das Licht des Bewegungsmelders im Außenbereich. Die nachfolgenden Aspekte umfassen zahlreiche Information zur Thematik „Bewegungsmelder“ und sollen zugleich nützliche Tipps sowie Hinweise zur richtigen Kaufentscheidung darlegen.
Die Definition von einem Bewegungsmelder
Der Bewegungsmelder ist stets ein elektronischer Sensor, der vor allem Bewegungen in seiner näheren räumlichen Umgebung erkennt und dementsprechend ein elektrisches Signal in Form der Einschaltung einer Beleuchtung oder auch der Auslösung eines Alarms verwirklicht.
Die Arten von Bewegungsmelder
Insgesamt wird differenziert zwischen Bewegungsmelder sowie Präsenzmelder. Zunächst ist die Zielsetzung zwischen Bewegungsmelder und Präsenzmelder einheitlich; und zwar bei jeglicher Bewegung eine automatische Einschaltung der Beleuchtung. Die Unterscheidung zwischen Bewegungsmelder und Präsenzmelder ist vor allem das Ausschaltverhalten des Lichtes. Der Präsenzmelder hat die Zielsetzung der Einschaltung des Lichtes bei Dunkelheit in unmittelbarer Abhängigkeit der Auslösung des Sensors im Bewegungsspektrum des Präzensmelders durch eine Bewegung sowie die Ausschaltung des Lichtes nach einer bestimmten vorgegeben regulierbaren Zeit. Die Zielsetzung bei einem Bewegungsmelder ist auch die Einschaltung des Lichtes bei Dunkelheit in der unmittelbaren Abhängigkeit der Auslösung des Sensors im Bewegungsspektrum des Bewegungsmelders durch eine Bewegung sowie eine Ausschaltung des Lichtes durch das Verschwinden der Bewegung im Sensor des Bewegungsspektrums von dem Bewegungsmelder. Bei einem Bewegungsmelder ist daher nicht die Anwesenheit wesentlich sondern nur die Bewegung. Bei den Bewegungsmeldern wird wiederum in drei unterschiedlichen Sensoren-Technik unterschieden; und zwar Passiv-Infrarot (PIR), Hochfrequenztechnik (HF) und Ultraschall-Technik (US).
Bewegungsmelder mit Passiv-Infrarot (PIR)
Ein Bewegungsmelder mit der Passiv-Infrarot-Technik, der am häufigsten eingesetzt wird, reagiert effektiv auf jegliche Art von Winkeländerungen, sofern eine Bewegung im Spektrum des Sensors des Bewegungsmelders verwirklicht wird. Diese Methode funktioniert mit Hilfe einer Strahlungsflussänderung, also die Wärmestrahlung im mittleren Infrarotbereich, der auf jegliche Temperaturänderung hinsichtlich der Empfängerfläche des Sensors des Bewegungsmelders mit der Passiv-Infrarot Technik reagiert.
Allerdings reagiert diese Technik nicht in Bezug auf einen natürlich hervorgerufenen und statischen Wärmeunterschied, wie z.B. Sonneneinstrahlung, sondern reagiert nur durch einen plötzlich auftretenden Wärmeunterschied. Der Bewegungsmelder mit der Passiv-Infrarot-Technik sollte an einer Wand oder auch in einer Ecke installiert werden. Die ideale Montagehöhe beträgt ungefähr 2 Meter und der Erfassungswinkel ungefähr 300 Grad mit einer Reichweite von rund 12 Meter.
Bewegungsmelder mit Hochfrequenztechnik (HF)
Der Bewegungsmelder mit der Hochfrequenz-Technik hat gegenüber der sensorische Erfassung einen deutlichen Vorteil; und zwar kann diese Technik auch ohne Probleme jeden toten Winkel erfassen, um so stets eine lückenlose Erfassung zu garantieren. Es werden daher jede Bewegungen auch hinter Hindernissen, wie z.B. Wänden, erfasst. Die Hochfrequenz-Technik kann auch zuverlässig zwischen bewegenden Personen und anderen diversen Objekten, wie z.B. Tiere, unterscheiden, daher werden sämtliche Störeinflüssen, wie z.B. auch Regen, Blätter, Wind usw. , von dem Bewegungsmelder ignoriert.
Die Sensoren senden sämtliche Signale samt einer hochwertigen Frequenz von ungefähr 5,8 Ghz. Auch dieser Bewegungsmelder sollte an einer Wand oder auch in einer Ecke installiert werden. Die ideale Montagehöhe beträgt ungefähr 2 Meter und der Erfassungswinkel ungefähr 300 Grad mit einer Reichweite von rund 12 Meter.
Bewegungsmelder mit Ultraschall-Technik (US)
Der Bewegungsmelder mit der Ultraschall-Technik besteht insgesamt aus einem Sender sowie einem Empfänger; und basiert auf dem Prinzip des Aussendens und des Empfangens von Ultraschallwellen (Doppler-Prinzip). Die Ultraschallwellen werden von einem eingebauten Sender ausgestrahlt und von sämtlichen Objekten, die sich unmittelbare in der Umgebung befinden, reflektiert. Diese Reflexionen werden dann von dem Empfänger aufgefangen. Die Schallwellen, die schließlich in den Detektionsbereich vom Sensor im Bewegungsmelder wieder eintreten oder auch Schallwellen, die von einem Objekten in diesem unmittelbaren Bereich reflektiert werden, können unverzüglich registriert sowie angezeigt werden.
Die Ultraschallwellen sichern den Raum bis zu den letzten Winkel und umschließen hierbei auch sämtliche Objekte, die sich auch im Raum befinden. Der Sensor erkennt jede Bewegung im überwachten Raum, auch wenn kein unmittelbarer Sichtkontakt zwischen Sensor und Person besteht. Die ideale Montagehöhe beträgt ungefähr 2 Meter und der Erfassungswinkel ungefähr 300 Grad mit einer Reichweite von rund 12 Meter.
Vorteile und Nachteile
Die Vorteile und Nachteile von Bewegungsmelder
- Die Zielsetzung des Bewegungsmelders ist die Einschaltung des Lichtes bei Dunkelheit und die anschließende Ausschaltung des Lichtes, dadurch kann effektiv und effizient Energie und zugleich Energiekosten gespart werden
- Die Einschaltung des Lichtes erspart das lästige Suchen in der Dunkelheit nach einem Lichtschalter
- Im Außenbereich verwirklicht die Einschaltung des Lichtes durch jegliche Bewegung eine abschreckende Wirkung bei unerwünschten Personen.
- Die Einschaltung des Lichtes garantiert stets eine sichere Fortbewegung und/oder Transport während der Dunkelheit
- Das Licht der Bewegungsmelder für den Außenbereich ermöglicht ein schnelles Finden des Haustürschlüssels oder/und des Schlüsselloches
- Die Funktionen des Bewegungsmelders können mit einer Alarmanlage kombiniert werden.
- Die Anschaffung und die Installation von Bewegungsmeldern verwirklichen sehr hohe Investitionskosten.
- Die Installation der Bewegungsmelder im Innen- und Außenbereich sowie deren korrekte Einstellung erfordert oftmals detaillierte Kenntnisse in Abhängigkeit der jeweiligen Räumlichkeiten, dadurch sollte die Installation und die Einstellung stets durch einen erfahrenden Handwerker verwirklicht werden.
- Die Bewegungsmelder sind eine effektive Methode zur Überwachung von Räumlichkeiten während der Dunkelheit, allerdings ersetzt der Bewegungsmelder keine gute Alarmanlage
- Die Bewegungsmelder können Störfunktionen, wie z.B. Tiere, Wind, Wetter oder auch durch elektronischen Signale, aufweisen.
- Die Einschaltung der Lichtes durch den Bewegungsmelder in der Dunkelheit können unangenehme Störungen beim Schlafen verwirklichen.
- Die Witterungseinflüsse, wie z.B. Regen, Schnee oder Nebel können die Infrarot-Strahlen beeinträchtigen, dadurch entsteht stets eine Reduzierung der Reichweite des Bewegungsmelders.
Die wichtigen Aspekte beim Kauf von Bewegungsmelder
Worauf muss man beim Kauf achten? Bei einem Kauf eines Bewegungsmelders sollten wesentliche Aspekte beachtet werden, und zwar:
- Ein wichtiger Aspekt bei einem Kauf eines Bewegungsmelders ist die primäre Entscheidung für ein bestimmtes Modell; also eine Bewegungsmelder mit Passiv-Infrarot (PIR), Hochfrequenztechnik (HF) oder auch Ultraschall-Technik (US).
- Auch die Reichweite und der Erfassungsbereich der überwachten Räumlichkeiten sollten beim Kauf eines Bewegungsmelders beachtet werden. Nach der allgemeinen Auffassung ist in Erfassungswinkel von 300 Grad mit einer Reichweite von rund 12 Meter für den normalen Gebrauch ausreichend.
- Der Bewegungsmelder sollte stets einen integrierten Dämmerungsschalter beinhalten, damit der Bewegungsmelder auch erst nach einem bestimmten Grad der abendlichen Dunkelheit aufgrund einer Bewegung eingeschaltet wird.
- Auch sollte die Installation und insbesondere die Einstellung nicht zu kompliziert sein, damit der Käufer nicht anschließend noch einen Experten für den Einbau und die optimale Einstellung bestellen und bezahlen.
- Insbesondere muss beim Kauf eines Bewegungsmelders auch auf einen gesicherten Sabotageschutz geachtet werden, denn nur dieser Schutz garantiert die Unmöglichkeit der Zerstörung oder Sabotage des Bewegungsmelders durch unbefugte Personen.
Hilfreiche Informationen
Nützliche Informationen mit Links
- Wer Interesse an weitere Information zu Bewegungsmelder hat, kann sich den Artikel bei Wikipedia – Bewegungsmelder durchlesen.
- Hier ein lesenswerter Artikel über Bewegungsmelder – Wichtige Infos über Bewegungsmelder.
- Einen weiteren interessanten Eintrag über Bewegungsmelder finden sie hier – Bewegungsmelder anschließen – die besten Tipps.
Bewegungsmelder Anschliessen – aber wie?
Die besten Bewegungsmelder im Vergleich
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Das Fazit zur Thematik Bewegungsmelder
Der Bewegungsmelder mit der Grundausstattung von ungefähr 300 Grad Erfassungswinkel mit einer Reichweite von rund 12 Meter ist ein effektives und effizientes Hilfsmittel für die Reduzierung von Energie und der Abschreckung von ungebetene Gästen in der Dunkelheit; und die unterschiedlichen Varianten der Bewegungsmelder mit den unterschiedlichen Sensoren-Technik, wie Passiv-Infrarot (PIR), Hochfrequenztechnik (HF) und Ultraschall-Technik (US), garantieren eine lückenlose Überwachung der Räumlichkeiten für jeglichen Bedarf.