- Heute kann zwischen zwei verschiedenen Arten von Windmessern gewählt werden. Zum einen gibt es analoge Varianten, zum Anderen kann auch auf digitale Messstationen zurückgegriffen werden. Letztere bieten natürlich den Vorteil, dass hier sehr genaue Werte erfasst werden können. Allerdings sollte zwischen einem Windmesser und einer Wetterstation unterschieden werden, denn diese liefert in der Regel noch weit mehr Informationen.
- Bei der Stromversorgung digitaler Versionen sollte stets zu Modellen mit gut wechselbaren Batterien gegriffen werden. Hier empfiehlt es sich auf Geräte zu setzen, die mit der Batterie-Größe AAA arbeiten. Somit bleibt das Gewicht gering und diese Batterieart ist überall leicht zu bekommen. Knopfzellen sparen allerdings noch deutlich mehr Gewicht, wobei bestimmte Größen nicht in jedem Geschäft zu haben sind.
- Wer auf die Daten der Windmessung angewiesen ist, sollte auf ein Modell mit internem Speicher setzen. Hier werden die Geschwindigkeiten der letzten Tage gespeichert, sodass eine statistische Auswertung möglich ist. Gerade wer Konstruktionen errichten möchte, die windanfällig sind, ist so auf der sicheren Seite.
Die 7 besten Windmessgeräte – Vergleichssieger und Preis-Leistungssieger. Um einen schnellen Überblick der besten Windmessgeräte zu bekommen, soll dieser Ratgeber dienen. Denn es ist trotz der vielen Vergleiche, Testberichte und Empfehlungen nicht einfach den richtigen Windmesser welches den eigenen Bedürfnissen entspricht zu finden.
Windmesser – Die Kraft der Natur erfassen
Zu früheren Zeiten war es der Atem der Götter, der über die Lande wehte. Waren diese einmal zornig, so brachten sie verheerende Verwüstungen über die Menschen. Dabei war der Respekt der Menschen vor dem Wind, einer unberechenbaren Naturgewalt, oft der Anlass für religiöse Rituale, die die übernatürlichen Wesen gnädig stimmen sollten. Heute wissen wir natürlich, was Wind ist und können diesen auch in Zahlen erfassen. Hierzu hat der Mensch den Windmesser geschaffen, der sowohl die Richtung als auch die Geschwindigkeit angibt. Dabei sind die Daten selbst bei heimischen Geräten so genau, dass niemand mehr über die Stärke von Böen rätseln muss. Doch worauf kommt es am Ende an, wenn man sich einen Windmesser zulegen möchte? Welche Eigenschaften sind zu beachten und ist es vielleicht doch ratsam eher auf ein analoges Gerät zu setzen?
Analog, digital, Smartphone
Den analogen Windmesser kennt im Grunde jeder. Hierbei handelt es sich in der einfachsten Form etwa um eine Windfahne, die zumindest die Richtung anzeigt. Dabei kann anhand ihrer Bewegungen grob geschätzt werden, wie stark sich Windböen ausfallen. Das Flügelrad-Anemometer ist dabei eine weitere häufig verwendete Form, die sich durch ihre Halbkugeln auszeichnet. Mit einem solchen Gerät kann die Windgeschwindigkeit schon genauer bestimmt werden, denn die Rotationsgeschwindigkeit richtet sich hier nach einem einfachen Prinzip. Zur Messung ist lediglich eine Uhr mit Sekundenzeiger erforderlich. Je schneller sich das Gerät innerhalb einer Minute um die eigene Achse dreht, desto höher liegen die Windgeschwindigkeiten die hierbei in der Einheit Beaufort angegeben werden.
Neben diesen analogen Systemen zu denen auch noch die Windplatte zählt, kann heute aber auf eine Vielzahl von digitalen Geräten zurückgegriffen werden. Doch hier stellt sich schon vor einem Kauf die Frage, was eigentlich wirklich benötigt wird. Das ein Windmesser auch noch die Dichte des aufsteigenden Dampfes einer Tasse Kaffee erfassen können muss, ist sicherlich keine Notwendigkeit. Allerdings können diese Modelle nicht nur die Richtung und die Geschwindigkeit bestimmen, sondern sie liefern auch gleich noch Informationen über den Luftdruck und die Temperatur, was einen umfassenden Blick auf die kommenden Druckverhältnisse und das Aufziehen von Stürmen ermöglicht.
Letztlich sind heute auch Versionen für das Smartphone im Handel erhältlich. Diese Geräte verbinden sich per Bluetooth und liefern ihre Daten an eine spezielle App. Allerdings haben sie den Nachteil, dass der Nutzer sich in direkter Reichweite des Signals befinden muss, was bei einem heftigen Sturm nicht besonders angenehm erscheint. Eher ist hier dann auf ein Modell mit Funkübertragung zu setzen, wobei dann eine spezielle Messstation die ausgegebenen Werte empfängt.
Nach den eigenen Bedürfnissen
Digitale Windmesser haben einen Nachteil – sie sind oft sehr teuer, wenngleich es auch günstige Versionen gibt, deren Nutzen und Qualität aber häufig schwer einzuschätzen ist. Wer nur wissen möchte, aus welcher Richtung der Wind gerade weht, der kann auch eine einfache Windfahne aufhängen. Wenn dann noch die Geschwindigkeit erforderlich ist, ist ein Flügel-Messgerät die richtige Wahl, wenngleich sich der Nutzer hier erst mit der Messweise vertraut machen muss.
Wer allerdings genau Werte benötigt, der kommt um die Anschaffung einer digitalen Version nicht herum. Hier muss aber abgewogen werden, welche Funktionen wirklich erforderlich sind und bei welchen es sich lediglich um Spielereien handelt. So kann die Anzeige des Luftdruckes durchaus sinnvoll sein und auch die Erfassung der Luftfeuchtigkeit ist nicht zum Schaden. Wird dann noch der aktuelle Luftdruck ausgegeben, stehen dem Anwender alle Basisinformationen zur Verfügung. Viele Geräte liefern auch eine statistische Funktion, sodass die Messwerte über eine bestimmte Zeitspanne hinweg aufgezeichnet werden können. Hierdurch können dann umfassende Tabellen angelegt werden, welche die Verhältnisse in einem bestimmten Zeitintervall aufzeigen. Ob dies allerdings für den privaten Gebrauch unbedingt sinnvoll ist, muss individuell entschieden werden, denn diese Geräte sind häufig teurer in der Anschaffung.
Varianten die in Verbindung mit dem Smartphone genutzt werden bieten in erster Linie den Vorteil, dass sie überall eingesetz werden können. Dabei besteht die Möglichkeit, dass die Stromversorgung direkt über das Smartphone erfolgt oder aber durch eine separate Batterie gewährleistet wird. Allerdings geht die Nutzung doch sehr zu Lasten des Akkus. Zudem kann die Versorgung mit entsprechenden Energiezellen nicht immer gewährleistet werden, gerade dann, wenn der Einsatz in der Wildnis oder zum Beispiel auf hoher See erfolgen soll. Daher sind solche Modelle eher dafür geeignet eine kurze Zwischenmessung durchzuführen. Für den praktischen Einsatz in schwieriger Umgebung über längere Zeit hinweg, bieten sie sich nicht an.
Was beim Kauf auf jeden Fall beachtet werden sollte
Wer einen Windmesser erwerben möchte, der muss wissen, wo dieser eingesetzt werden soll. Denn gerade der Standortt entscheidet maßgeblich über die Art des Gerätes.
Welcher Windmesser muss her
Wie bei vielem kommt es darauf an, was man mit einem Windmesser vorhat. Wer nur im eigenen Garten die Luftströmungen erfassen will, der kann entweder auf analoge Versionen setzen oder zu den einfachen digitalen Konzepten greifen. Allerdings sollte beim Kauf analoger Windmesser schon eine gewisse Phase des Einlesens, dem eigentlichen Kauf voran gehen. Will der Nutzer nicht nur erkennen das Wind weht, sondern auch die Geschwindigkeit bestimmen können, muss er nämlich die Messweise verstehen. Hierzu empfiehlt es sich, spezielle Seiten im Netz zu besuchen, die sich mit diesem Thema ausführlich beschäftigen. Bei den einfachen digitalen Modellen hingegen muss niemand etwas erlernen – hier wird die Geschwindigkeit gleich ausgegeben. Zudem stehen häufig noch weitere Werte wie etwa die Temperatur, die Windrichtung, der Druck und die Luftfeuchtigkeit zur Verfügung, sodass anhand dieser Daten Rückschlüsse auf das kommende Wetter gezogen werden können. Dabei werden die Sensoren zum Messen per Funk mit der Anzeige verbunden, wie dies auch bei kompletten Wetterstationen der Fall ist. Die Werte können dann einfach von einem Display abgelesen werden.
Neben den einfachen Lösungen gibt es auch Modelle, die für den professionelleren Einsatz geschaffen wurden. Hier wird zum Beispiel noch der Taupunkt erfasst und es können umfassende Statistiken angelegt werden. Somit kann eine Auswertung auch über Monate erfolgen, was dann die Aufzeichnung eines genauen Klimaverlaufes ermöglicht. Solche Windmesser gibt es sowohl als feste Stationen als auch als Handheld-Geräte. Letztere haben den Vorteil der Mobilität, wobei man sich für den Einsatz aber im Freien aufhalten muss, was gerade bei stürmischen Wetter nicht gerade angenehm ist. Zudem können professionelle Geräte recht teuer in der der Anschaffung werden.
Der Datenspeicher
Wie viele andere Geräte heute auch, verfügt auch ein Windmesser inzwischen über einen Datenspeicher. Hier können die Geschwindigkeiten in Messintervallen von Stunden, Tagen, Wochen oder Monaten abgelegt werden. Diese Informationen stellen also eine Art Rückschau dar. Gerade für Personen, die sich mit Sportarten wie Kiten oder Segeln beschäftigen, sind solche Informationen von enormer Bedeutung, denn sie stellen einer Verbindung zum restlichen Wetter her. Wenn der Nutzer weiß, wie es um die Wetterbedingungen an einem bestimmten Tag bestellt war, können auf diese Weise Rückschlüsse auf die vorherrschenden Windbedingungen bei vergleichbaren Wetter gezogen werden. Allerdings ist ein solches Feature eher für den genannten Personenkreis von Bedeutung. Im Garten sind diese Messwerte nur dann erforderlich, wenn wetterabhängige Konstruktionen vorhanden sind oder aber sich entsprechende Vorhaben in Planung befinden. Daher muss ein Datenspeicher nicht unbedingt vorhanden sein. Es sei aber erwähnt, dass die meisten Windmesser zumindest minimale Funktionen dieser Art enthalten. Hier können die Werte dann etwa über den Zeitraum von einer Woche gespeichert werden.
Wetterbeständigkeit bei tragbaren Geräten
Wer nicht nur analoge Modelle mit sich führt, sondern unterwegs auch stets vollständige Messwerte erhalten möchte, der muss bei einem digitalen Gerät auch auf die Beständigkeit gegenüber dem Wetter achten. Es ist sicherlich nicht förderlich, wenn sich der Anwender in einem tiefen Schneesturm befindet und durch die Nässe plötzlich das Modell versagt. Daher sind die meisten Systeme für den Outdoor-Einsatz auch entsprechenden gegen die Umweltbedingungen abgesichert. Hier sollte bei der IP-Schutzstufe zumindest permanentes Strahlwasser ausgehalten werden. Auch sollte kein Staub eindringen, denn dieser kann die Technik stark in Mitleidenschaft ziehen. Es sei aber bedacht: Je höher die Schutzstufen ausfallen, desto teurer werden die Modelle, sodass sich ein Kauf nur dann lohnt, wenn diese Features auch wirklich und unbedingt benötigt werden.
Vorteile und Nachteile
Vor- und Nachteile – Das macht einen Windmesser aus. Windmesser gibt es in verschiedenen Versionen, doch wo liegen allgemein die Vor- und Nachteile dieser Geräte und wo sind besonders die Schwächen zu suchen?
- einfaches System
- keine komplizierte Technik
- günstig in der Anschaffung
- nicht wetteranfällig
- bewährtes System zur Windmessung
- keine genauen Geschwindigkeitsangaben
- Messweise oft schwer zu verstehen
- keine zusätzlichen Werte wie Temperatur, Taupunkt etc.
- keine statistische Auswertung
- müssen vor Ort abgelesen werden
- umfassende Ausgabe von Daten
- genaue Anzeige aller Werte
- Datenspeicher für Tage bis hin zu Monaten
- umfassende statistische Auswertung möglich
- viele Zusatzfunktionen
- von Strom abhängig
- nicht immer wetterbeständig
- Datenauswertung oft schwierig (professionelle Modelle)
- Funkverbindung kann versagen
- bestimmte Geräte teuer in der Anschaffung
Wichtige Windmesser Hersteller
Es gibt viele unterschiedliche Modelle und Hersteller auf dem Markt, die besten wollen wir hier einmal erwähnen:
A-szcxtop(TM), Andoer, Aomaso, BauSupermarkt24, blypower, Bresser, cablematic.de, COLEMETER, Galand, Generic, JOYOOO, Kaleas, KKmoon, Mastech, Olymstore, PCE Instruments, PYLE AUDIO INC, REED Instruments, REV Ritter, Sanzo, sourcingmap, V&A, VOGEL-GERMANY, WINGONEER, YARBAR, Yeeco.
Windmesser Tests & weitere Berichte
Nützliche Informationen mit Links – viele Portale vergleichen zwar die technische Daten von Windmesser und nennen es dann Test, die Produkte werden aber nur selten wirklich getestet. Unser Vergleich ist somit keinesfalls ein Test. Wir versuchen mit dieser redaktionellen Liste die vermeintlichen Tests von den wirklichen Testberichten zu unterscheiden – zudem die hilfreichen, neutralen und objektiven Tests, Informationen, Diskussionen und Berichte zum Windmesser anzuzeigen.
- Wer Interesse an weitere Information zur Windmesser hat, kann sich den Artikel Technoline EA 3000 Anemometer Test durchlesen.
- Hier ein lesenswerter Artikel über Windmessgeräte – Windmesser Test.
- Einen weiteren interessanten Eintrag über Windmessgeräte – Vaavud VAV-1W: Smartphone-Windmesser.
Windmesser Bestenliste
Die 7 beliebtesten Windmessgeräte – folgende beliebte Windmessgeräte stehen im Test und Vergleich:
Keine Produkte für "Windmesser" gefunden.
Windmesser Ratgeber Video
Revision Weather Flow Windmesser Test:
Windmesser Checkliste
Die Vergleichstabelle wird stets aktuell gehalten. Der Vergleich ist unabhängig vom Preis und Hersteller. Wichtige Punkte zusammengefasst als kleine Checkliste, Kaufberatung, Tipps und wichtige Information um die Recherche sowie die Kaufentscheidung zu vereinfachen.
- Welche Hersteller schneiden im Vergleich am besten ab?
- Gibt es Unterschiede zwischen den teuren und den günstigen Windmessgeräte?
- Gibt es ein großen Unterschied bei den 1. bis 7. Platzierten?
- Wo soll der Windmesser eingesetzt werden?
- Sind einige Windmesser Modelle von bestimmten Herstellern besonders empfehlenswert?
- Wie hoch ist das angesetzte Budget für den Windmesser-Kauf?
- Ist das ausgesuchte Windmessgeräte-Modell nutzerfreundlich und alltagstauglich?
- Wurde an das Zubehör gedacht – gibt es passendes Zubehör zum Nachkaufen?
- Ist das Aussehen oder die Funktionalität wichtiger?
- Gibt es günstigere oder gar bessere Alternativen als dieses Produkt?
- Gibt es zum Windmesser auch Kundenmeinungen (positive sowie negative)?
- Wie haben die Windmesser-Modelle bei Stiftung Warentest oder anderen Test-Portalen abgeschnitten?
- Wie ist das Verhältnis von Preis und Leistung – genügt hier eventuell auch der Preis-Leistungssieger, oder muss es der Testsieger sein?
- Kundenservice und Ansprechpartner – an wen kann man sich nach dem Kauf wenden?
- Wie sieht es mit der Nachhaltigkeit des Artikels aus (an die Umwelt denken)?
Fazit – Windmesser Vergleich
Ein Windmesser kann sowohl für den Laien als auch für den Profi eine gute Investition sein. Gerade jene Personenkreise die auf eine genaue Kenntnis der Windgeschwindigkeit angewiesen sind, profitieren davon, wenn sie über einen eigenen Windmesser verfügen. Allerdings muss es nicht gleich das Luxusmodell sein, denn wenn das Gerät die Geschwindigkeit und die Richtung korrekt angibt, hat es bereits seine Pflicht getan. Für genauere Analysen dürfen es dann aber doch Zusatzfunktionen wie etwa eine Temperaturanzeige und die Ermittlung der Luftfeuchtigkeit sein. Wer lediglich auf analoge Systeme setzen möchte, der sollte sich mit der Messweise auskennen, denn hier ist das meiste noch Handarbeit, was gerade bei unerfahrenen Nutzern schnell zu fehlerhaften Werten führen kann. Zudem muss bei den digitalen Modellen darauf geachtet werden, dass stets Zugang zu neuen Stromquellen besteht. Wer Segeln gehen möchte oder sich in die Wildnis aufmacht, der sollte auf ein Gerät für den Outdoor-Einsatz zurückgreifen. Diese sind meist gegen Spritzwasser und Staub geschützt. Für langfriste Analysen empfiehlt sich zudem ein Windmesser mit einer eigenen Datenbank. Somit kann nur noch allzeit guter Wind gewünscht werden.
Achten sollte man bei einem Kauf immer auf die Kundenmeinungen, die bereits einen Windmesser besitzen und es daher am besten beurteilen können. In unserem Vergleich – Windmesser werden die besten Windmessgeräte angezeigt. Zudem gibt es viele Tipps und Informationen zu den jeweiligen Variante