- Stichheiler haben gegenüber anderen Mittel den Vorteil, dass sie auf den Punkt genau wirken und hierzu keine chemischen Substanzen eingesetzt werden müssen. Dabei kann der Juckreiz effektiv vermindert oder gar vollständig reduziert werden. Stichheiler können in einem gewissen Rahmen auch bei Kontakt mit Quallen verwendet werden, sofern deren Toxine keine all zu große Wirkung besitzen.
- Heut kann der interessierte Kunde zwischen drei verschiedenen Arten von Stichheilern wählen. Einmal die bekannteste Form – die thermischen Heiler, elektrische Heiler und mechanische Vorrichtungen. Letztere sollten nicht bei Kindern angewendet werden, denn das Gefühl während des Vorgangs wird eher als unangenehm beschrieben.
- Bei Kauf eine Stichhheilers sollte in erster Linie auf den Einsatzbereich geachtet werden. Stehen einem stets Batterien zur Verfügung, so kann auf ein elektrisches Modelle gesetzt werden. Wer sich allerdings in abgelegene Regionen begibt, sollte eher ein mechanisches System verwenden. Dieses ist weit weniger Fehleranfällig und benötigt keine umfangreichen Wartungen.
Die 7 besten Stichheiler – Vergleichssieger und Preis-Leistungssieger. Um einen schnellen Überblick der besten Stichheiler zu bekommen, soll dieser Ratgeber dienen. Denn es ist trotz der vielen Tests, Vergleiche, Testberichte und Empfehlungen nicht einfach den richtigen Stichheiler welcher den eigenen Bedürfnissen entspricht zu finden.
Der Stichheiler – Eine Wohltat wenn die Mücke kommt
Mücken – besonders für alle, die gerne im eigenen Garten oder im Freien liegen und sich sonnen, sind diese kleine Wesen ein Ärgernis. Zum Glück können nun nicht alle Mücken mit der chemischen Keule komplett beseitigt werden, denn auch diese Tiere haben eine Bedeutung für die Natur. Allerdings sind die lästigen Stiche meist nicht nur unschön anzusehen, sondern auch durch ihren häufig enormen Juckreiz eine Belastung. In diesem Fall kann aber ein Stichheiler Abhilfe schaffen. Doch welche Arten von Stichheilern gibt es und welches System bietet die besten Erfolge? Mit welchem Preis muss gerechnet werden und halten all die Geräte auch dass, was sie am Ende Versprechen?
Das Buffet ist eröffnet
So könnte man es wohl bezeichnen, wenn ein Schwarm hungriger Mücken zum Landeanflug auf einen weitgehend unbedeckten Körper ansetzt. Doch sind es nicht nur die kleinen Blutsauger, die einem sehr zu schaffen machen können. Auch andere stechende Insekten wie Bienen oder Wespen können schmerzhafte Folgen haben und zu starken Hautreaktionen führen. Selbst für Nicht-Allergiker ist dies kein angenehmer Zustand.
UM die Funktionsweise eines Stichheilers zu begreifen, muss aber zuerst klargestellt werden, was überhaupt dahinter steckt. Mücken, sondern ein Gift ab, welches dafür sorgt, dass das Blut im Bereich der Wunde nicht gerinnt. Auf diese Weise können sie ungehindert saugen denn der Saugrüssel wird nicht verklebt. Auch Wespen und Bienen besitzen eine effektive Waffe, denn sie geben ein Nervengift ab, welches zu schmerzhaften Reaktionen führen kann.
Genau an diesem Punkt setzen die Stichheiler an, denn unabhängig davon wie sie arbeiten, bekämpfen sie in erster Linie das Gift selbst. Ist dieses neutralisiert, verschwinden auch die Symptome wie Juckreiz, Brennen oder Schmerzen.
Nicht unter allen Umständen
Bei einem Großteil der Bevölkerung können Stichheiler einen großen Nutzen bringen. Allerdings sollten nicht alle Personen darauf zurückgreifen. Allergiker haben in der Regel keine Zeit, um einem Stichheiler einzusetzen, denn der Schock tritt meistens umgehend nach dem Stich ein. Hier hilft auch weiterhin nur der Epi-Pen, der in keinem Fall vergessen werden darf.
Auch bei Stichen von exotischen Insekten ist Vorsicht geboten. Oftmals muss hier nicht nur das Gift entfernt werden – die Insekten in anderen Ländern tragen auch noch gefährliche Keime in sich, die im schlimmsten Fall zu weiteren Erkrankungen führen können. Hier sollte dann – trotz allen Beschwerden – in keinem Fall zum einem Stichheiler gegriffen werden, es ist unbedingt ein Arzt aufzusuchen. Ein Stichheiler entfernt das Gift oder zerstört dessen chemische Struktur, sodass im Zweifelsfall nicht mehr festgestellt werden kann, um welches Insekt es sich gehandelt hat. Die kann für eine Behandlung weiterer Krankheitssymptome aber von wesentlicher Bedeutung sein.
Der Kauf – Das muss der Kunde unbedingt wissen
Wer sich nun dafür entscheiden möchte einen Stichheiler zu erwerben, der muss aber noch weitere Kriterien bedenken. Denn nicht jedes Modell ist für jeden Zweck geeignet.
Die verschiedenen Ausführungen – An erster Stelle geht es um die Ausführung, für dies sich der Kunde entscheidet. Hier hat man – wie bereits erwähnt – die Möglichkeit zwischen drei verschiedenen Modellen zu wählen.
Die mechanische Version
Bei diesem Gerät handelt es sich um nichts weiter als eine Spritze ohne Nadel. Der Kopf ist dabei recht dünn und wird direkt auf den Stich gepresst. Nun wird am oberen Kanülenkopf gezogen, wodurch im inneren der Röhre ein Unterdruck entsteht. Dieser zieht das Gift aus der Wunde.
Allerdings ist die Effektivität sehr begrenzt. Im Grunde funktioniert dieses Prinzip nur kurz nach dem Stich, denn sobald sich das Gift im Gewebe verteilt, kann kein hundertprozentiger Erfolg mehr garantiert werden. Ein Vorteil besteht natürlich darin, dass es sich um ein mechanisches System handelt, dass völlig ohne Strom auskommt. Zudem müssen keine komplizierten Ersatzteile gewartet oder geordert werden. Allerdings lohnt sich der Kauf wirklich?
Im Grunde kann jeder in eine Apotheke gehen und für wenige Cent eine entsprechende Spritzenkanüle erwerben. So spart man sich horrende Ausgaben für ein System, welches im Zweifelsfall sogar selbst improvisiert werden kann.
Die elektrische Version
Bei der elektrischen Version wird ein kurzer Stromimpuls nach dem Piezo-Prinzip erzeugt. Dieser verhindert, dass sich aus dem Gift Histamine freisetzen, was somit einer Hautreaktion, einem Brennen oder einem Juckreiz vorbeugt. Das System arbeitet in den meisten Fällen ohne Batterie, denn der Impuls kann mittels eines Niedervoltdynamos durch einen einfachen Tastendruck erzeugt werden. Es gibt aber auch Modelle mit Knopfzellen, die deutlich effektiver funktionieren.
Doch auch bei diesem System kann es zu Problemen kommen. Der Stromstoß kann die Haut zusätzlich reizen und tatsächlich ist auch der erzeugte Impuls nicht ganz ohne Schmerzen. Gerade bei Geräten mit Knopfzellen kann es durchaus ein deutliches Zwicken geben, was besonders für Kinder unangenehm sein kann. Zudem müssen mehrere Impulse erzeugt werden, um tatsächlich eine Wirkung zu erzielen. In der Regel braucht es drei bis vier Impulse um den Juckreiz zu bekämpfen und bis zu 10 Impulse um eine Schwellung zu bekämpfen.
Die thermische Version
Die bekannteste Form des Stichheilers ist die thermische Variante. Bei diesem Modell werden Temperaturen zwischen 50 und 60 Grad erzeugt. Unter dem Einfluss der Hitze zerfallen die Eiweißmoleküle im Gift und können keine Reaktionen mehr hervorrufen. Das Ganze dauert nur fünf bis zehn Sekunden und es wird lediglich ein wenig warm auf der Haut.
Allerdings werden hierfür auch Batterien benötigt. Diese müssen in der Regel im Format AA vorliegen, was zwingend erfordert, dass im konkreten Fall Ersatz beschafft werden kann. Für den Outdoor-Einsatz sind diese Modelle also nur bedingt geeignet.
Konstruktionsweise gleich Handlichkeit
Bei einem Stickheiler muss auch auf die Handlichkeit geachtet werden. So kann mit dem mechanischen System eigentlich an jeder Stelle des Körpers ein Stich behandelt werden. Allerdings bedarf es dabei auch der Hilfe einer anderen Person, denn nicht immer kann der Kolben von alleine nach oben gezogen werden. Auch muss ein gewisser Druck ausgeübt werden, damit das Gift tatsächlich aus dem Stich gezogen werden kann.
Elektrische Stichheiler erinnern entfernt an Radarmessgeräte im Miniformat. Auch sie bieten eine gute Zugänglichkeit zu vielen Körperstellen, wenngleich besonders empfindliche Regionen mit ihnen nicht behandelt werden sollten. Hier können die Stromimpulse schon zu einem deutlichen Schmerz führen. Zudem kann es sich bei schwer zu erreichenden Regionen unkomfortabel gestallten, mehrere Impulse hintereinander zu erzeugen.
Am handlichsten zeigen sich noch die thermischen Stichheiler. Diese sind sehr schmal ausgelegt und können im Grunde überall eingesetzt werden. Auch kann die Bedienung in der Regel alleine erfolgen, sodass keine zweite Person von Nöten ist. Durch ihre nur kurze Einwirkzeit gestaltet sich die Anwendung schnell und komfortabel, sodass es sich wohl um die beste Wahl handelt, wenn es um die Nutzerfreundlichkeit geht.
Lebensdauer
Wie lang ein Stichheiler hält, hängt in diesem Fall tatsächlich von der jeweiligen Preisklasse ab. So hat sich gezeigt, dass besonders sehr günstige Modelle aller Kategorien schnell einen Ausfall erleiden können.
Bei den mechanischen System sollte zu einer mittleren Preisklasse gegriffen werden, denn oftmals sind es gerade die Kolben, die einem Schwachpunkt der Produktion darstellen. Bei elektrischen Versionen versagt oft als erstes die Zündung des Funkens. Hier sollte bedacht werden, dass im Durchschnitt nach rund 2000 Impulsen die Technik nicht mehr korrekt arbeitet. Auch kann der erzeugende Dynamo einen Fehler aufweisen, sodass auch hier lieber zu Produkten aus der mittleren Preisklasse gegriffen werden sollte.
Bei thermischen Geräten kann eher zur Oberklasse geraten werden, wenngleich dies die Anschaffungskosten deutlich verteuert. Hier ist es vor allem der Thermokopf der schnelle eine Fehlfunktion erleidet. Diese kann daran beobachtet werden, dass sich keine ausreichende Temperatur mehr entwickelt.
Alternativen zum Stichheiler
Als eine gute Alternative zum Stichheiler können auch Hausmittel angesehen werden. So ist die Zwiebel eine probate Möglichkeit, dem Juckreiz und Brennen entgegen zu wirken. Auch Öle wie zum Beispiel Kokosöl können eine lindernde Wirkung haben. Allerdings sind viele dieser Mittel nicht immer verfügbar, wenngleich die Liste am Ende beachtlich ist. So kann es in keinem Fall schaden ein technisches Hilfsmittel mit dabei zu haben.
Vorteile und Nachteile
Natürlich haben auch Stichheiler ihre Vorteile und ihre Nachteile. Diese sollen der Übersichtlichkeit halber hier noch einmal zusammengefasst werden.
- benötigen keine Batterien
- können überall verwendet werden
- technisch unauffällig
- ohne Aufwand zu transportieren
- können auch mit einfachsten Mitteln repariert werden
- je nach Preisklasse nicht sehr haltbar
- Reinigung nicht immer Einfach (Desinfektion erforderlich)
- in manchen Fällen Hilfe bei der Anwendung erforderlich (schwer erreichbare Stellen)
- teure Anschaffung sinnlos, da es sich nur um Spritzenkolben handelt
- Nur kurz nach dem Stich einsetzbar
- schnell einsetzbar
- kann auch ohne fremde Hilfe bedient werden
- wirkt noch lange nach dem Stich
- simple Bauweise
- meist keine Batterien erforderlich (ausnahmen mit Knopfzelle erhältlich)
- Strom-Impuls unter Umständen Schmerzhaft
- nicht für kleinere Kinder zu empfehlen
- Impuls kann weitere Reizungen auslösen
- schneller Defekt von Lademechanik möglich
- gute Modelle recht teuer in der Anschaffung
- sofort und schnell einsetzbar
- keine Reizung der Haut
- von einer Person anzuwenden
- einfacher Batterietausch
- lange Haltbarkeit je nach Preisniveau
- günstige Modelle versagen recht schnell
- recht teuer in der Anschaffung
- Temperatur nicht bei allen Modellen immer konstant
- Batterien erforderlich
- hilft nicht gegen alle Sticharten
Wichtige Stichheiler Hersteller
Es gibt viele unterschiedliche Modelle und Hersteller auf dem Markt, die besten wollen wir hier einmal erwähnen:
Davita, E.I.S., Gardigo, Riemser Pharma, Unbekannt, Vital Maxx.
Stichheiler Tests & weitere Berichte
Nützliche Informationen mit Links – viele Portale vergleichen zwar die technische Daten von Stichheiler und nennen es dann Test, die Produkte werden aber nur selten wirklich getestet. Unser Vergleich ist somit keinesfalls ein Test. Wir versuchen mit dieser redaktionellen Liste die vermeintlichen Tests von den wirklichen Testberichten zu unterscheiden – zudem die hilfreichen, neutralen und objektiven Tests, Informationen, Diskussionen und Berichte zum Stichheiler anzuzeigen. Tipp: Schauen sie sich die Testsieger bei Stiftung Warentest, Ökotest, ETM-Magazin & Co an.
- Wer Interesse an weitere Information zur Stichheiler hat, kann sich den Artikel Mittel gegen juckende Stiche – Bite Away Stichheiler durchlesen.
- Hier ein lesenswerter Artikel über Stichheiler – Riemser Pharma „Bite Away“ Stichheiler Test.
- Einen weiteren interessanten Eintrag über Stichheiler – bite away Stichheiler – INSEKTENSTICHE ADIEU? Oder tut der biteaway nur weh?.
Stichheiler Bestenliste
Die 7 beliebtesten Stichheiler – folgende beliebte Stichheiler stehen im Test und Vergleich:
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Stichheiler Ratgeber Video
HILFE GEGEN MÜCKENSTICHE! – SELBST TEST [Bite Away Cobra Stichheiler] -Heilt Schnell & Effektiv:
Stichheiler Checkliste
Die Vergleichstabelle wird stets aktuell gehalten. Der Vergleich ist unabhängig vom Preis und Hersteller. Wichtige Punkte zusammengefasst als kleine Checkliste, Kaufberatung, Tipps und wichtige Information um die Recherche sowie die Kaufentscheidung zu vereinfachen.
- Welche Hersteller schneiden im Vergleich am besten ab?
- Gibt es Unterschiede zwischen den teuren und den günstigen Stichheiler?
- Gibt es ein großen Unterschied bei den 1. bis 7. Platzierten?
- Wo soll der Stichheiler eingesetzt werden?
- Sind einige Stichheiler Modelle von bestimmten Herstellern besonders empfehlenswert?
- Wie hoch ist das angesetzte Budget für den Stichheiler-Kauf?
- Ist das ausgesuchte Stichheiler-Modell nutzerfreundlich und alltagstauglich?
- Wurde an das Zubehör gedacht – gibt es passendes Zubehör zum Nachkaufen?
- Ist das Aussehen oder die Funktionalität wichtiger?
- Gibt es günstigere oder gar bessere Alternativen als dieses Produkt?
- Gibt es zum Stichheiler auch Kundenmeinungen (positive sowie negative)?
- Wie haben die Stichheiler-Modelle bei Stiftung Warentest oder anderen Test-Portalen abgeschnitten?
- Wie ist das Verhältnis von Preis und Leistung – genügt hier eventuell auch der Preis-Leistungssieger, oder muss es der Testsieger sein?
- Kundenservice und Ansprechpartner – an wen kann man sich nach dem Kauf wenden?
- Wie sieht es mit der Nachhaltigkeit des Artikels aus (an die Umwelt denken)?
Fazit – Stichheiler Vergleich
Unterm Strich haben Stichheiler einen Vorteil, denn sie lindern auf der Stelle Juckreiz und Brennen und können auch Schwellungen beseitigen. Allerdings ist dies je nach Modell in unterschiedlichem Maße der Fall.
So können mechanische Systeme eher dann empfohlen werden, wenn keine Batterien auf die schnelle besorgt werden können. Auch ist die Reparatur sehr leicht, sodass sich jeder zur Not selbst Abhilfe schaffen kann.
Elektrische Modelle sind eher etwas für den Besuch am Strand, denn bei ihrer Anwendung ist anders als bei mechanischen Versionen in der Regel keine Fremde Hilfe erforderlich. Allerdings sollte bedacht werden, dass die Impulse durchaus schmerzen können und somit lieber nicht bei Kindern benutzt werden sollten. Gerade bei empfindlicher Haut sollte auf diese Variante verzichtet werden, denn es können weitere Reizungen entstehen.
Thermische Stichheiler bekämpfen das Gift mittels Hitze und inaktivieren es auf diese Weise. Somit kann kein Jucken oder Brennen auftreten. Wer hier aber nicht schnell ein defektes Gerät bei sich tragen will, der sollte schon zu den hochwertigeren Modellen greifen. Zudem sollte der Thermalkopf immer wieder kontrolliert werden, denn gerade hier liegt ein Schwachpunkt der Systeme, bei dem oftmals ausfälle auftreten.
Achten sollte man bei einem Kauf immer auf die Kundenmeinungen, die bereits einen Stichheiler besitzen und es daher am besten beurteilen können. In unserem Vergleich – Stichheiler werden die besten Stichheiler angezeigt. Zudem gibt es viele Tipps und Informationen zu den jeweiligen Variante