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Fugenmörtel Test

Das Wichtigste über Nagelscheren als schneller Überblick:

  1. Fugenmörtel stabilisiert verlegte Fliesen oder Platten, nimmt Spannungen auf und schützt den Untergrund vor Erschütterungen.
  2. Vor dem Verfugen sollte der Belag ausgehärtet sein, damit sich die Platten oder Fliesen beim Verfugen nicht mehr bewegen.
  3. Während zwischen Fliesen Zementmörtel verwendet werden kann, benötigen Übergänge zu anderen Flächen elastische Mörtel. Für spezielle Anwendungsbereiche sind auch wasserfeste oder chemieresistente Fugenmörtel erhältlich.
MEM Fix-Fertig Fugenmörtel
MEM Fix-Fertig Fugenmörtel

Das Verfugen von Platten oder Fliesen ist eine leichte Aufgabe. Schwieriger hingegen ist die Wahl des richtigen Fugenmörtels, denn nicht jedes Produkt ist für alle Arten von Fliesen oder Untergründen geeignet. Auch je nach Belastung sollten unterschiedliche Mörtel gewählt werden. Wer Wert auf eine ansprechende Optik legt kann farbige Produkte verwenden.

Wofür ist der Fugenmörtel wichtig?

Überall dort, wo Platten und Fliesen aus Keramik, Naturstein oder künstliche Steine verlegt werden, müssen die Bodenbeläge oder Fliesen verfugt werden. Ein Fliesenboden ohne Fugenmörtel würde Probleme bereiten. Schmutz und Wasser könnten in die Rillen zwischen den Fliesen gelangen. Die Platten wären zudem nicht kraftschlüssig verbunden, sodass einzelne Fliesen oder Platten kippeln und verrutschen.

Worauf muss man beim Kauf achten?

Wer Fugenmörtel kauft, sollte genau auf die Anwendungsbereiche achten, in welchen der Mörtel eingesetzt werden soll. Wichtige Punkte sind beispielsweise:

  • Wird der Fugenmörtel im Innen- oder Außenbereich verwendet?
  • Soll der Fugenmörtel wasserfest sein?
  • Kommt der Mörtel später mit Chemikalien in Berührung?
  • Ist elastischer Mörtel gefragt oder reicht Zementmörtel?
  • Wird der Mörtel zwischen glatten oder grobporigen Oberflächen einsetzt?
  • Soll der Mörtel eine spezifische Farbe haben?
  • Wie viel Gewicht muss der Mörtel später aushalten?
trendystone Polymerfugensand - Pflasterfugenmörtel
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Starre und elastische Fugenmörtel

Zu unterscheiden sind starre Fugenmassen und elastische Varianten. Letztere finden dann Anwendung, wenn elastische Verbindungen zu Bauteilen hergestellt werden sollen, etwa wenn Bauteile den Fliesenbelag unterbrechen (z.B. Rohre, Badkeramik). Die elastischen Mörtel eignen sich besonders für starre Materialien, wie Natursteinfliesen oder Keramikfliesen. Würden diese mit starrem Mörtel an Wände, Wannen oder Stützen angeschlossen werden, dann können Bewegungen nicht ausgeglichen werden. Solche Bewegungen entstehen durch Temperaturunterschiede oder durch das Laufe auf den Untergründen. Die Folgen wären Risse in den Fliesen oder ein Ablösen der verlegten Platten. Elastischer Fugenmörtel nimmt die Kräfte hingegen auf und gleicht diese aus.

Zementmörtel – der Klassiker

Fliesen werden meist mit starren Fugenmassen verfugt; nur die Übergänge zu Hindernissen benötigen elastische Fugenmassen. Hierbei besteht ein großes Produktangebot, wobei immer häufiger Zementmörtel zum Einsatz kommt. Diese Mörtel sind als reine Zementfuge erhältlich oder als Flexfuge. Bei der Flexfuge sind Kunststoffanteile enthalten, welche die Flankenhaftung an den Fliesen verbessern und den Fugenmörtel flexibler machen. Einfache Fugenmörtel aus Zement sind auf festen Untergründen, die nicht nachgeben sollen, ausreichend.

Anders sieht es aus, wenn Fliesen auf einer Fußbodenheizung verlegt werden oder der Untergrund mitschwingt und elastisch ist. Hier ist eine kunststoffvergütete Flexfuge empfehlenswert. Diese erhärtet elastisch und kann Materialbewegungen aufnehmen. Die meisten Mörtel für Flexfugen sind heute wasserabweisend. Für Fugenmörtel aus reinem Zement gilt dies nicht.

Für empfindliche Natursteinfliesen werden sehr feine Mörtel angeboten, die keine abschleifenden Bestandteile beinhalten und nicht zu Kratzspuren auf der Oberfläche der Platten führen. Andere Fugenmassen binden sehr rasch ab, sodass der Boden bereits nach kurzer Zeit wieder begangen werden kann. Die Industrie bietet die Fugenmörtel in zahlreichen Farben an, sodass diese an das jeweilige Design der Fliesen oder Platten angepasst werden können.

Polymer- und Epoxidharzfugen

Zementfugen sind bei häufigem Kontakt mit säurehaltigen Reinigern oder der Reinigung mit Hochdruck weniger beständig. Dies kann gerade im Sanitärbereich problematisch sei. Für diese Anwendungsgebiete sind Epoxidharzfugen geeignet. Diese Fugenmörtel bestehen aus Harz und einem Härter, sind chemiebeständig und in hohem Maße mechanisch beanspruchbar. Die Fugen sind leicht zu reinigen sowie wasserdicht. Allerdings sind Epoxidharzfugen relativ starr; sie federn Bewegungen kaum ab.

MEM Fix-Fertig Fugenmörtel
MEM Fix-Fertig Fugenmörtel

Als Alternative bieten sich Polymerfugen an. Diese Mörtel bestehen aus Kunststoffdispersionen. Sie sind temperaturbeständiger als Kunststoffdispersionen und sehr flexibel. Inzwischen sind sogar selbstreinigende Polymermörtel erhältlich, die widerstandsfähig gegenüber einem Befall mit Schimmelpilzen sind.

Elastische Mörtel für spezielle Anwendungen

Verbindungsfugen zu anderen Bauteilen, etwa zur Wand oder zu einem Hindernis, werden durch elastische Dichtstoffe verfugt. Diese spezielle Art des Fugenmörtels wird durch Kartuschenpistolen in die Fugen eingebracht. Am bekanntesten sind hierbei einkomponentige Silikondichtstoffe, auch als Sanitärsilikon bezeichnet. Wer Natursteinfliesen verlegt benötigt hingegen speziell zusammengesetzte Silikonmörtel, um Verfärbungen zu vermeiden.

Im gewerblichen Bereich werden gehäuft Dichtstoffe mit zwei Komponenten verwendet, etwa auf Polysulfit- oder Polyurethanbasis. Diese sind verschleißfester als normale Silikonfugen und zudem chemikalienbeständiger. Seit den 1990er Jahren sind Mörtel, denen Modifizierte Silane beigemengt werden (MS-Polymere), erhältlich. Diese dünsten keine Lösungsmittel aus und gelten als besonders umweltfreundlich. Sie bleiben dauerhaft elastisch, trotz hoher mechanischer Belastungen, sind UV-stabil und haften auf schwierigen Untergründen.

Wie der Fugenmörtel verwendet wird – eine Anleitung

Fugenmörtel richtig anwenden:

  1. Sind der Untergrund und der Verlegemörtel ausreichend gehärtet, dann können die Fliesen auf diesem verlegt werden.
  2. Danach wird der Fugenmörtel angemischt, insofern es sich nicht um eine direkt anwendbare Fertigmischung handelt. der Mörtel wird in sauberes Wasser gemischt und klumpenfrei angerührt, etwa mit einer elektrischen Bohrmaschine. Dabei sollte auf einen gleichmäßigen sowie homogenen Farbton geachtet werden.
  3. Nach ca. drei bis fünf Minuten wird die Mischung nochmals angerührt.
  4.  Der Fugenmörtel kann dann mit einem Gummiwischer oder Hartgummischaumbett verarbeitet und in die Fugen eingebracht werden.
  5. Je nach Fliesen- und Mörtelart kann das Aushärten unterschiedlich lange dauern. Mörtel härtet zwischen offenporigen Fliesen nach ca. 20 Minuten, bei nicht saugfähigen Platten benötigt er länger.
  6.  Gibt der Fugenmörtel bei leichtem Druck nicht nach, dann können die Fliesen gereinigt werden. Der Belag kann dann mit einem leicht angefeuchteten Schlamm abgewaschen werden, sodass Mörtelreste von den Fliesen verschwinden.
  7. Später wird mit einem trockenen Lappen nochmals über die Fliesen gewischt.
  8. Bodenfliesen dürfen erst nach 12 Stunden voll belastet werden.

Tipps beim Verwenden von Fugenmörtel

Um ein schönes Ergebnis beim Verfugen zu erhalten, sollten Anwender einiges beachten:

  • Die Fugen sollten gleichmäßig tief sein, damit sich der Mörtel gut verteilen kann.
  • Zudem sollten sich keine Klebereste in den Fugen befinden – diese reduzieren die Qualität besonders bei elastischen Fugenmörteln.
  • Werden große Flächen verfugt, dann sollten diese in mehrere Abschnitte eingeteilt werden. Das erleichtert die Arbeit und hilft, keine Fuge zu vergessen.

Der Mörtel kann sich unterschiedlich verhalten, je nachdem, ob er zwischen feinen und glatten Oberflächen oder grobporigen Fliesen verwendet wurde. Daher gilt:

  • Bei unglasierten oder matten Fliesen wird eine Probeverfugung empfohlen. Diese zeigt, ob sich die Fliesen gut reinigen lassen.
  • Sehr grobe Fliesen können der frischen Fuge das Wasser zu schnell entziehen. Die Fuge verdunstet dann. Hier ist es hilfreich, den offenen Fugenquerschnitt vorzunässen und den Fugenmörtel mit etwas Wasser zu benetzen während er aushärtet.
  • Bei dunklem Fugenmörtel sollte die Reinigung nach dem Aushärten des Materials mit wenig Wasser erfolgen. Das Wasser muss häufiger gewechselt werden und es sollte kein Wasserfilm auf der Fuge stehen gelassen werden – dies kann die dunkle Farbe abschwächen.

Im Außenbereich werden besondere Anforderungen an den Fugenmörtel gestellt. Dieser muss hier mehr Belastungen aushalten:

  • Wer Beläge im Außenbereich verfugt sollte die direkte Sonneneinstrahlung meiden, da diese zu Spannungen im Material führt (Hitzeentwicklung) und die Fugen zu schnell aushärten lässt.
  • Vor Regen sollten frische Fugen ebenfalls geschützt werden, um den Fugenmörtel nicht auszuspülen.

Hilfreiche Informationen

Nützliche Informationen mit Links

Tipp: informative, lesenswerte und interessante Artikel über Fugenmörtel

Vor- und Nachteile bei Nagelschere sind:

  • Spart Zeit – Vormischen nicht notwendig.
  • Für Innen- und Außenbereich geeignet.
  • Stoppt den Unkrautdurchwuchs.
  • Wasserdurchlässig und frostbeständig.
  • Kunstharzfugenmörtel – nicht auf staubigem Untergrund zu arbeiten.
  • Fugenmörtel wasserdicht kostet mehr als Fugenmörtel wasserdurchlässig

Die besten Fugenmörtel im Vergleich

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Fazit – vielfältige Fugenmörtel für unterschiedliche Aufgaben

Fugenmörtel stabilisieren eine Oberfläche und geben ihr einen angenehmen optischen Eindruck. Je nachdem, wo die Mörtel eingesetzt werden sollen, kommen elastische oder zementierte Varianten sowie spezielle Mörtel für besonders hohe Anforderungen zum Einsatz. Optische Abwechslung bieten farbige Fugenmörtel, die je nach Fliesenfarbe gewählt werden können.


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