- Der optimale Wert des Blutdrucks liegt bei 120 zu 80. Wenn der Blutdruck längere Zeit über diesem Wert liegt, besteht eine Gefahr und es kann zu Folgeschäden kommen. Die Werte setzen sich zusammen aus dem minimalen und dem maximalen Wert des Blutdrucks. Aufgrund des Herzschlags ist der Blutdruck nicht gleichmäßig. Der höhere Wert ist der systolische, der niedrige der diastolische Wert.
- Ab einem Alter von 45 bis 50 Jahren ist es sinnvoll, ein Blutdruckmessgerät zuhause zu haben. Beim Messen sollte sich die Manschette auf Herzhöhe befinden. Der Messende sollte dabei ruhig sitzen und angelehnt sein, der Arm liegt ruhig auf dem Tisch. Vor der Messung empfiehlt es sich, einige Minuten zu entspannen und sich nicht zu bewegen oder zu sprechen während man misst. Dann ist ein genauerer Wert gewährleistet.
- Der Blutdruck sollte jeweils morgens, am besten noch vor dem Aufstehen, da der Blutdruck noch nicht in Wallung gekommen ist, und abends gemessen werden. Wenn möglich, sollte die Messung auch immer zur selben Zeit stattfinden. Blutdrucksenkende Medikamente sollten nach dem Messen erst eingenommen werden, da sie den Wert verfälschen können. Die Ergebnisse sollten für den Hausarzt dokumentiert werden. Manche Blutdruckmessgeräte speichern die Daten auch automatisch für den nächsten Hausbesuch.
Ein zu hoher Blutdruck gehört mittlerweile zu den Volkskrankheiten unter uns Deutschen. Dabei merkt man meistens kaum, dass man Bluthochdruck hat, da es selten Symptome gibt. Aber statistisch gesehen ist tatsächlich einer von vier Menschen hierzulande an zu hohem Blutdruck erkrankt. Dabei spielt es keine Rolle, ob es sich um Männer oder Frauen handelt. Aber das Alter kann durchaus entscheidend sein. Ab einem Alter von 45 Jahren ist schon etwa jeder Dritte mit Bluthochdruck bestraft. Oftmals sind die Gründe dafür eine ungesunde Lebensweise, das heißt: ungesunde Ernährung, Alkoholkonsum, Rauchen, wenig Bewegung.
Aber auch organische Krankheiten oder die Einnahme von Tabletten können einen zu hohen Blutdruck verursachen. Obwohl man ihn nicht merkt, ist Bluthochdruck auf Dauer wirklich gefährlich, denn er greift Gefäße und Organe an und kann zu schwerwiegenden Erkrankungen führen. Umso wichtiger ist es, wenn man auch Zuhause ein Blutdruckmessgerät hat. Somit kann jederzeit der Blutdruck kontrolliert werden und man ist nicht von den Sprechzeiten diverser Hausärzte abhängig, um seine Gesundheit im Blick zu haben.
Die richtige Messung ist wichtig
Wie wird der Blutdruck richtig gemessen?
- Der Blutdruck wird beim Arzt indirekt oder direkt gemessen, wobei der indirekte die gängigste Variante ist.
- Dem Patienten wird eine luftleere Manschette um den Oberarm oder das Handgelenk gelegt und auf ungefähr 200mmHg aufgepumpt.
- Dabei sitzt der Patient entspannt, der Arm ruht auf dem Tisch.
- Der Druck der Manschette wird größer als der arterielle Druck des Blutes.
- Mit einem Stethoskop hört der Arzt in der Ellenbeuge die Strömungsgeräusche ab, die sich hören lassen, sobald die Luft langsam aus der Manschette entlassen wird.
- Die Blutströmungsgeräusche markieren den systolischen Blutdruck, gleichzeitig sieht der Arzt auf der Druckanzeige des Messgerätes den diastolischen Wert.
Worauf muss man beim Kauf achten?
Das Angebot an Blutdruckmessgeräten für den Hausgebrauch ist enorm groß. Dabei ist es lediglich wichtig, ob ein Oberarm- oder Handgelenksmessgerät besser ist. Das hängt vom Patienten an. Beim Oberarmmessgerät ist die richtige Positionierung einfacher. Handgelenksmessgeräte sind kleiner und können auch unterwegs benutzt werden. Ein schöner Vorteil wäre, wenn die Geräte die Daten speichern, damit der Hausarzt diese beim nächsten Besuch auslesen kann.
Ein gutes Zeichen ist das Prüfsiegel der Hochdruckliga, welches die Messgenauigkeit gewährleistet. Allerdings haben mittlerweile mehrere unabhängige Tests beweisen können, dass die Messgenauigkeit auch bei günstigen Geräten in der Regel gegeben ist.
Welche Blutdruckmessgeräte gibt es?
Die gängigsten Blutdruckmessgeräte für Zuhause sind Oberarm- und Handgelenkmessgeräte. Beachten sollte man das ein zu niedriger Blutdruck die Gesundheit kaum beeinträchtigt, aber ein hoher Blutdruck ist sehr gefährlich. Deswegen sollte der Blutdruck stets kontrolliert werden.
Die Blutdruckmessung am Oberarm funktioniert mit einer Manschette am Oberarm und einem angeschlossenen Messgerät. Die Manschette kann bei dem Blutdruckmesser für den Oberarm vom Messgerät getrennt werden – anders als beim Handgelenk-Blutdruckmessgerät. Wichtige Funktion der Oberarm-Messgeräte sind: Kann Vitalfunktionen, eine Herz-Rhythmus-Störung oder eine Morgenhypertonie anzeigen. Die Manschette sollte immer passen, da sonst die Messwerte verfälscht werden. Die Blutdruckmessgeräte für den Oberarm liefern ein genaueres Messergebnis als die Handgelenkmessgeräte.
Die Blutdruckmessung am Handgelenk funktioniert nur über ein Gerät. Das Messgerät und die Manschette sind in einem Gerät integriert. Blutdruckmesser für das Handgelenk sind sehr handlich, besonders gut geeignet sind sie daher für Reisen und unterwegs. Die Funktion Arrhythmie Erkennung ist sehr nützlich, denn die zeigt Störungen des Herzrhythmus an. Beim Messen sollte man den Arm so wenig wie möglich bewegen – immer in Herzhöhe messen. Um den Messwert so genau wie möglich zu bestimmen, sollte man zweimal messen – an die Ruhepause vor dem Messen denken.
Vorteile und Nachteile
Vorteile eines Oberarm-Blutdruckmessgeräts sowie Nachteile eines Oberarm-Blutdruckmessgeräts.
- Eignet sich für fast alle Menschen
- Messung erfolgt über die oszillometrische Methode
- Die Methode ähnelt der des Arztes
- Hohe Messgenauigkeit
- Wenn die Manschette nicht richtig passt, ist die Messung ungenau
Vorteile eines Handgelenk-Blutdruckmessgeräts sowie Nachteile eines Handgelenk-Blutdruckmessgeräts.
- Handgelenksmessgeräte sind kleiner, leichter und transportabler
- Oszillometrische Bestimmung der Werte
- Anschaffungspreis geringer
- Nicht ganz so genau wie Oberarmmessgeräte, weil Manschette normalerweise immer auf Herzhöhe sein sollte
Wichtige Brotbackautomat Hersteller
Es gibt viele unterschiedliche Modelle und Hersteller auf dem Markt, die besten wollen wir hier einmal erwähnen:
Omron, boso, Beurer, Aponorm, Medisana, Sanitas, Panasonic, Braun, Visomat, Tiga-Med, LifeBasis, AEG, Generic, MeasuPro, Ecomed.
Hilfreiche Informationen
Nützliche Informationen mit Links
- Wer Interesse an weitere Information zu Blutdruckmessgeräte hat, kann sich den Artikel bei Wikipedia – Blutdruckmessgerät durchlesen.
- Hier ein lesenswerter Artikel über Oberarm-Blutdruckmessgeräte – Blutdruck richtig messen.
- Einen weiteren interessanten Eintrag über Handgelenk-Blutdruckmessgeräte finden sie hier – Richtig Blutdruck messen mit dem Handgelenkmessgerät.
Die besten Blutdruckmessgeräte im Vergleich
Folgende beliebte Handgelenk-Blutdruckmessgeräte stehen im Test und Vergleich:
Keine Produkte für "Handgelenk-Blutdruckmessgerät" gefunden.
Folgende beliebte Oberarm-Blutdruckmessgeräte stehen im Test und Vergleich:
Keine Produkte für "Oberarm-Blutdruckmessgerät" gefunden.
Blutdruckmessgerät Checkliste
Die Vergleichstabelle wird stets aktuell gehalten. Der Vergleich ist unabhängig vom Preis und Hersteller. Wichtige Punkte zusammengefasst als kleine Checkliste, Kaufberatung, Tipps und wichtige Information um die Recherche sowie die Kaufentscheidung zu vereinfachen.
- Welche Hersteller schneiden im Vergleich am besten ab?
- Gibt es Unterschiede zwischen den teuren und den günstigen Blutdruckmessgeräte?
- Gibt es ein großen Unterschied bei den 1. bis 7. Platzierten?
- Wo soll das Blutdruckmessgerät eingesetzt werden?
- Sind einige Blutdruckmessgeräte Modelle von bestimmten Herstellern besonders empfehlenswert?
- Wie hoch ist das angesetzte Budget für den Kauf?
- Ist das ausgesuchte Modell nutzerfreundlich und Alltagstauglich?
- Wurde an das Zubehör gedacht – gibt es passendes Zubehör zum Nachkaufen?
- Ist das Aussehen oder die Funktionalität wichtiger?
- Gibt es günstigere oder gar bessere Alternativen als dieses Produkt?
- Gibt es zum Blutdruckmessgerät Kundenmeinungen (positive sowie negative)?
- Soll es das Oberarm-Blutdruckmessgerät oder Handgelenk-Blutdruckmessgerät werden?
- Wie haben die Modelle bei Stiftung Warentest oder anderen Test-Portalen abgeschnitten?
- Wie ist das Verhältnis von Preis und Leistung – genügt hier eventuell auch der Preis-Leistungssieger, oder muss es der Testsieger sein?
- Kundenservice und Ansprechpartner – an wen kann man sich nach dem Kauf wenden?
- Wie sieht es mit der Nachhaltigkeit des Artikels aus (an die Umwelt denken)?
Fazit – Blutdruckmessgerät Test und Vergleich
Ein Blutdruckmessgerät zuhause zu haben ist sehr sinnvoll. Dort kann man in aller Ruhe messen und die Messung auch regelmäßig durchführen. Erstens hat man mehr Ruhe als beim Arzt, zweitens ist man nicht von Sprechstunden abhängig um seinen Blutdruck zu kontrollieren und drittens hat man selbst in der Hand, in wie fern man seinen Blutdruck im Auge behält.
Für den Heimgebrauch haben sich dabei die Formen der Handgelenks- und der Oberarmmessgeräte durchgesetzt. Diese sind heute so konzipiert, dass sie relativ genau Messwerte bringen und die Messung auch schneller geht, als wenn man erst zum Arzt müsste. Blutdruckmessgeräte sind eine wirklich langfristige Hilfe, um seine Gesundheit besser im Blick zu haben.
Achten sollte man bei einem Kauf immer auf die Kundenmeinungen, die bereits einen Blutdruckmessgerät besitzen und es daher am besten beurteilen können. In unserem Vergleich – Blutdruckmessgerät werden die besten Handgelenk-Blutdruckmessgeräte sowie Oberarm-Blutdruckmessgeräte für zuhause, mit denen man nicht nur den Blutdruck messen kann, sondern auch beispielsweise eine Störungen des Herzrhythmus angezeigt werden kann. Zudem gibt es viele Tipps und Informationen zu den jeweiligen Varianten.
Das Oberarm-Blutdruckmessgerät hat die genaueren Messwerte, das Handgelenk-Blutdruckmessgerät ist dafür handlich und ideal für die Reise.