- Eine spezielle Erde für Blumen drinnen wie draußen wird aus einer Mischung hergestellt, die ideal für das Wachstum von Pflanzen konstruiert wurde. Torf, Kalk und ein Anteil Düngemittel bieten beste Voraussetzungen für das Weiterwachsen gerade bei Neuanpflanzungen. Jungpflanzen erhalten gleich den nötigen Schub für das kräftigende Blühen und damit eine ideale Basis, das Wurzelwerk zu vervollständigen.
- Jede Pflanze hat dabei besondere Ansprüche an eine gute Grundbeschaffenheit. Eine gute Blumenerde sollte also für jede einzelne Pflanzenart sorgsam ausgesucht werden. Kakteen sind mit Blumenerde nicht zufrieden und neigen zu Fäulnisbildung, da diese Erdmischungen nicht die richtige Basis für solche sandliebenden Speicherpflanzen besitzen. Auch für Gemüse- und Obstpflanzen eignet sich Blumenerde.
- Besonders im Freien, heißt auf dem Balkon, sind Blumenerden die idealen Begleiter, um schon angewachsene Blumen weiterwachsen zu lassen. Der Dünger ist bereits enthalten und es muss nicht zusätzlich nachgedüngt werden, um kräftigen Wachstum zu fördern. Aber auch Zimmerpflanzen mögen Blumenerde gerne, die jedoch mit Vorsicht gegossen werden sollten, denn der Schimmelbefall ist aufgrund der Nässehaltung gegeben.
Die 7 besten Blumenerde – Testsieger und Preis-Leistungssieger. Um einen schnellen Überblick der besten Blumenerde zu bekommen, soll dieser Testsieger Beitrag dienen. Denn es ist trotz der vielen Vergleiche, Testberichte und Empfehlungen nicht einfach die richtige Blumenerde welches den eigenen Bedürfnissen entspricht zu finden.
Ein paar Jungpflanzen liegen bereit. Allerdings ist noch die Unsicherheit vorhanden, welcher Pflanzgrund sich für das An- und nachfolgende Weiterwachsen eignet. Blumenerde von guter Qualität ist grundsätzlich die beste Basis, um unterstützende Hilfestellung zu bieten.
Blumenerde mit Langzeitdüngung
Aufgrund der beinhalteten Düngemittel und der bestmöglichsten Zusammensetzung, heißt Mischungsverhältnisse, braucht eine qualitativ hochwertige Blumenerde keine zusätzlichen Düngergaben. Besonders im Anwachsstadium ist es sehr schwierig und sogar schädlich, wenn frisch eingetopft wurde, Mineralsalze zuzufügen. Eine Doppel- und Dreifachnahrung ist genau der falsche Weg, um Blumen einen guten Start zu ermöglichen. Der Punkt ist, dass alle Blumenerden schon mit der langandauernden Nahrungsquelle versorgt wurden. Eine Kalkbeimischung ist dabei wichtig, um die Neutralität und Entspannung von Erden zu gewährleisten. Im Grunde ist es also vollkommen ausreichend, erst nach ein paar Wochen mit einer sparsamen Düngung zu beginnen. Eine Überdüngung zeigt sich in zu raschem Wachstum, welches allerdings zur Schwächung der strukturellen Beschaffenheit führt, heißt, die Pflanzen werden weich, fallen um und neigen vermehrt zu Schädlingsbefall. Blattläuse sind ein weitbekanntes Beispiel für eine Überdüngung wie auch Staunässe.
Für welche Pflanzen eignet sich eine Blumenerde?
Im Grunde, wie oben schon erwähnt, ist Blumenerde für jede Blumenart geeignet. Allerdings sind sandliebende Pflanzen, Beispiel sämtliche Kakteenarten, nicht für das An- und Weiterwachsen in Blumenerde geeignet. Hat man es probiert, zeigt es sich schnell in schwächelnden Stengeln, Blättern und das Wachstum stagniert in Folge. Um einen guten Anhaltspunkt dafür zu finden, ob die Pflanzerde nun die richtige für die einzusetzenden Blumen ist, kann auf die Aufschrift und Beschreibung der Verpackung ein Blick geworfen werden. Hier steht immer, für welche Pflanzenart die jeweilige Erde ratsam ist.
Aber leichter ist es im Garten, wenn zusätzlich etwas “gute” Nahrung auf die Oberfläche verteilt werden soll. Blumen danken es grundsätzlich, wenn sie mit humusreicher, mit Nährstoffen angereicherter Erde versorgt werden. Aber hier ist der Grund ja schon vorhanden und wird nur noch eine zusätzliche Versorgung gewährleistet. Blumen sind immer auch mit der Blütenbildung verbunden, weshalb hier schon ein guter Ansatzpunkt für die richtige Anwendung gegeben ist.
Balkonblumen lieben gleich zu Anfang kräftige Erde, die dazu die Nässe speichert. Gerade in den Frühjahrs- und Sommermonaten brauchen diese meist blühenden Pflanzen, wie beispielsweise Geranien, Fuchsien und alle weiteren Sommerblüher, in Töpfen und Balkonkästen nährstoffreiche Erde für die laufende Kräftigung ihrer Struktur und nachfolgender Dauerblüte.
Interessant ist gepresste Blumenerde für drinnen und draußen, die also im Trockenzustand leicht zu transporieren ist und erst kurz vor der Anwendung gewässert wird, um die ideale Struktur und Stärke zum Einpflanzen und damit Halt zu gewährleisten. Diese Quellerde wird grundsätzlich ohne Düngerbeigabe hergestellt und mit Kokos- oder Hohlfaser als Torfersatz schenkt sie ideale Voraussetzungen für umweltfreundliche Nutzung. Besonders gern für Jungpflanzen genommen, bietet sie freien Einsatz, heißt, man kann seine persönliche Blumenerde damit zusammenmischen. Nicht nur Blumen werden damit beste Ausgangsvorausetzungen für Blütenbildung und kräftigen Wachstum geboten, sondern auch Gemüse- und Obstpflanzen (Erdbeeren).
Untergliedert wird bei Spezialsaaten, wie etwa Sämlingen und Jungpflanzen. Sie folgern Kräutererden, die auch zur Aussaat verwendet werden können. Diese haben eine feinkrümeligere Beschaffenheit, was das Anwachsen wesentlich erleichtert.
Die Mischung einer Blumenerde
Da Torfbeimischungen zwar einen bedeutenden Vorteil haben, dass Wasser besonders gut gespeichert wird und so zur Freude aller Blumenliebhaber bedeutend beiträgt, ist der Nachteil dabei nicht zu verachten, der den Raubbau an diesem wertvollen Element bezeichnet. Inzwischen gibt es daher viele Blumenerden ohne diesen Zusatz. Allerdings sind Bezeichnungen wie “nachwachsender Rohstoff” ziemlich irreführend, da zwar die Befürwortung vorangetrieben wird, aber im Gegenzug der Abbau keinesfalls reduziert wird. Auch “torfreduziert” ist ziemlich weit hergeholt und sagt nichts darüber aus, dass dieser Erdzusatz verringert wurde. Eine Alternative ist eine Zumischung von Hohlfasern, die denselben ausgleichenden Effekt erreichen.
Blumenerde Kaufberatung
Preise und die Qualität:
Bei zwei Euro pro 20 Litern Inhalt liegt man beim Kauf schon sehr günstig. Allerdings sagt der Preis schon aus, dass es eher Billigerde ist, die oft zu stark nässt und Fäulnisbildung begünstigt.
Beim Kaufen …
… bietet sich eine mittlere Qualität an, die man am besten auf dem Aufdruck aussucht. Die Preise verhalten sich eng mit der zusätzlichen Düngergabe verbunden, so dass unterschiedliche Beimischungen sich im Preis niederschlagen können.
Die Menge ist ein ausschlaggebender Punkt, der bei der Kaufentscheidung relevant ist, heißt, viele Pflanzen brauchen auch viel Untergrund. Im Großen und ganzen sind die meisten Blumenerde alle von guter Qualität und unterscheiden sich oft nur im Fabrikat. Discounterware muss nicht unbedingt schlecht sein, neigt nur vermehrt zu Schimmelbildung aufgrund der beinhalteten Nässespeicherung, die für Balkonblumen besser geeignet ist als für Zimmerpflanzen. Die Beschaffenheit ist dann gut, wenn die Erde locker-leicht und feinkrümelig erscheint.
Blumenerde richtig verwenden
Einpflanzen leicht gemacht:
- Die Blumenerde parat legen und die Verpackung öffnen.
- Am besten Gummihandschuhe anziehen.
- Bei Balkonpflanzen die Kästen halb mit Erde füllen.
- Die Blumen mit etwas Abstand einsetzen.
- Kurz festdrücken.
- Restliche Erde um die Pflanzen einfüllen.
- Nochmal festdrücken.
- Angießen.
Vorteile und Nachteile
Vorteile einer Blumenerde sowie Nachteile einer Blumenerde.
- Blumenerde enthält Langzeitdünger.
- Keine zusätzliche Nährstoffzufuhr nötig.
- Quellerde ist leicht zu transportieren.
- Kokos- oder Hohlfasern als Torfersatz.
- Behält Nässe länger.
- Eignet sich für Blumen und Gemüse, Obst.
- Im Garten als zusätzliche oberflächliche Düngerzugabe.
- Blumen wachsen kräftig und bilden viele Blüten.
- Billige Erden können Staunässe begünstigen.
- Die Überdüngung ist leicht möglich.
- Bei Zimmerpflanzen vorsichtig anzuwenden.
- Große Mengen nur für viele Pflanzen.
- Nicht für Kakteen geeignet.
- Quellerden müssen gewässert werden.
Wichtige Blumenerde Hersteller
Es gibt viele unterschiedliche Modelle und Hersteller auf dem Markt, die besten wollen wir hier einmal erwähnen:
Aries, BALDUR-Garten GmbH, Bellandris, BioBizz, Bodengold Premium, Compo, Einheitserde Werkverband e.V., Floragard, Florasan Premium, Forest, GREEN24, Hawita, HOTREGA, Humusziegel, Ikea, jungepflanzen, Kölle’s Beste, Neudorff, Patzer-VDG Marke, Pflanzwerk®, Plagron, Plant it, Plantop, Pro Natur, Romberg, Seramis, Smart Garden, Substral, teramico, Unbekannt, Wenko.
Hilfreiche Informationen
Nützliche Informationen mit Links
- Wer Interesse an weitere Information zur Blumenerde hat, kann sich den Artikel Blumenerde – Wikipedia durchlesen.
- Hier ein lesenswerter Artikel über Blumenerde – Blumenerde: Die richtige Erde für Garten und Balkon finden.
- Einen weiteren interessanten Eintrag über Blumenerde – Tipps für die richtige Blumenerde.
Blumenerde Bestenliste
Die 7 beliebtesten Blumenerde – folgende beliebte Blumenerde stehen im Test und Vergleich:
Keine Produkte für "Blumenerde" gefunden.
Blumenerde Ratgeber Video
Wie ich meine Blumenerde selber mische:
Blumenerde Checkliste
Die Vergleichstabelle wird stets aktuell gehalten. Der Vergleich ist unabhängig vom Preis und Hersteller. Wichtige Punkte zusammengefasst als kleine Checkliste, Kaufberatung, Tipps und wichtige Information um die Recherche sowie die Kaufentscheidung zu vereinfachen.
- Welche Hersteller schneiden im Vergleich am besten ab?
- Gibt es Unterschiede zwischen den teuren und den günstigen Blumenerde?
- Gibt es ein großen Unterschied bei den 1. bis 7. Platzierten?
- Wo soll die Blumenerde eingesetzt werden?
- Sind einige Blumenerde Modelle von bestimmten Herstellern besonders empfehlenswert?
- Wie hoch ist das angesetzte Budget für den Blumenerde-Kauf?
- Ist das ausgesuchte Blumenerde-Modell nutzerfreundlich und alltagstauglich?
- Wurde an das Zubehör gedacht – gibt es passendes Zubehör zum Nachkaufen?
- Ist das Aussehen oder die Funktionalität wichtiger?
- Gibt es günstigere oder gar bessere Alternativen als dieses Produkt?
- Gibt es zur Blumenerde auch Kundenmeinungen (positive sowie negative)?
- Wie haben die Blumenerde-Modelle bei Stiftung Warentest oder anderen Test-Portalen abgeschnitten?
- Wie ist das Verhältnis von Preis und Leistung – genügt hier eventuell auch der Preis-Leistungssieger, oder muss es der Testsieger sein?
- Kundenservice und Ansprechpartner – an wen kann man sich nach dem Kauf wenden?
- Wie sieht es mit der Nachhaltigkeit des Artikels aus (an die Umwelt denken)?
Fazit – Blumenerde Vergleich
Die ideale Zusammensetzung einer guten Blumenerde ist ein wichtiges Kriterium für kräftiges Wachstum und reiche Blütenbildung. Die Aufschrift gibt Aufschluss darüber, für welche Art von Pflanzen die jeweilige Erde verwendet werden kann. Quellerden eignen sich für Basiszubereitungen, die individuell mit Dünger angereichert, beste Voraussetzungen bieten; für Jungpflanzen und Sämlinge ideal. Kokosfasern bieten Ersatz für Torfzugaben, um den Abbau zu schonen.
Grundsätzlich ist jede Blumenerde mit Langzeitdünger versehen, so dass keine weiteren Nährstoffe zugeführt werden müssen. Allerdings begünstigt Blumenerde Staunässe, was sich oft bei Zimmerpflanzen bemerkbar macht, die in Folge zur Schimmelbildung neigen. Für Kakteenarten ist Blumenerde ungeeignet, da sie sandigen Untergrund bevorzugen.
Achten sollte man bei einem Kauf immer auf die Kundenmeinungen, die bereits Blumenerde besitzen und es daher am besten beurteilen können. In unserem Vergleich – Blumenerde werden die besten Blumenerde angezeigt. Zudem gibt es viele Tipps und Informationen zu den jeweiligen Variante