- Anders als Elektro-Rasenmäher lässt sich das Rasenmähen mit Benzin Rasenmähern ohne Kabel und Verlängerungen erledigen. Einfaches Einfüllen von Benzin oder Super und der vorhandene Startknopf ermöglichen nicht nur eine unkomplizierte Bedienung, sondern auch einen sofortigen Beginn. Dank des Radantriebes und einem starken Motor ist kein großer Kraftaufwand beim Mähen erforderlich.
- Als 2- und 4-Takt-Motor und den sichelförmigen Doppelklingen unter dem Gehäuse, ist der Benzin Rasenmäher nicht nur in der Lage hohes Gras, teilweise büschiges Gestrüpp, sondern auch feuchtes Gras, welches noch nass vom Tau oder aber noch nicht vom letzten Regen ganz trocken ist. Mit den technischen Voraussetzungen kann ein Benzin Rasenmäher Rasenflächen mähen, die nicht nur in der Ebene liegen, sondern auch ein Gefälle haben.
- Je nach Größe der Rasenfläche unterscheiden sich auch die Arten der Benzin Rasenmäher. Bei einer Rasenfläche bis circa 300 Quadratmetern ist durchaus ein Handrasenmäher ausreichen. Während Rasenflächen, welche weitaus größer sind von einem Rasentraktor bewältigt werden können. Bei dieser Variante ist der Vorzug, dass der Kunden bei Bedarf einen kleinen Hänger oder aber einen Schneeschieber befestigen kann.
Benzin Rasenmäher – Immer einen Schnitt voraus. Die sichtbar schönste Fläche in einem Garten ist der Rasen. Um dies auch je nach Geschmack so zu erhalten, bedarf der Rasen intensive Pflege. Nicht nur das Bewässern nimmt hier einen wichtigen Aspekt ein, sondern vor allem das regelmäßige Mähen des Grüns. Mindestens einmal in der Woche ist dieser Rasenschnitt erforderlich, um ein sattes Grün zu erreichen und Unkraut sowie Rasenkrankheiten zu vermeiden. Je nach Größe der Rasenfläche ist das mitunter ein zeitraubender Kraftakt. Für dieses Unterfangen gibt es Benzin Rasenmäher und das in den unterschiedlichsten Ausführungen.
Die Geschichte kurz im Überblick
Edward Beard Budding kam um 1827 bei dem Besuch einer Weberei auf die Idee, einen Rasenschneider zu entwickeln. Selbst Liebhaber satter gut gepflegter Rasenflächen tüftelte er an einem geeigneten Modell bis zur ersten Vollendung der Urform des Spindelmähers. 1830 meldete er seine Erfindung als Patent an und gründete eine Fabrik, um fortan diese Rasenmäher zu produzieren. In der weiteren Evolution folgte der Rollenrasenmäher. 1919 wurde in den USA der erste Benzinrasenmäher produziert und ging dann 1921 in die Massenproduktion. In der weiteren Entwicklung entstand 1952 der Kreiselrasenmäher, 1956 die Sichelmäher, welche in Deutschland produziert wurden. Die ersten Rasenmäher in Deutschland gab es aber schon um 1904 in einer mechanischen Version.
Eine kleine Anleitung
Im Gegensatz zu elektrischen Rasenmähern, wird der Benzin Rasenmäher durch einen 2-Takt oder 4-Takt-Motor angetrieben. Mit dem Vorteil, hier keine Steckdose sowie Verlängerungsschnur zu benötigen, bleibt es nicht aus, den Mäher mit Benzin und Motoröl zu versorgen. Das Benzin treibt den Motor des Mähers an und bringt die Schneidemesser an der Unterseite des Gehäuses zum Rotieren.
Es beginnt der Schneidevorgang. Das geschnittene Gras wird im Anschluss im Fangsack des Mähers gesammelt. Eine zentrale Schnitthöhenverstellung und ein höhenverstellbarer Handgriff gehören zu jeder Ausstattung eines Benzin Rasenmähers. Mit dem Radantrieb und einer elektronischen Startfunktion entfällt das lästige Ziehen an einem Seilzug und das Schieben des Mähers ist dank des Radantriebes nicht mehr so kräftezehrend, sollte es mal bergauf gehen. Durch die Verwendung eines Benzin Rasenmähers wird der Rasen durch sichelförmige Doppelklingen geschnitten, ohne dass ein lästiges Kabel im Weg ist.
Allein hier stehen schon die unterschiedlichsten Benzin Rasenmäher zur Auswahl. Diese wären hier:
- der Rasentraktor
- der Aufsitzmäher
- der Luftkissenmäher
- der Benzin Hand Rasenmäher
Mit diesen unterschiedlichen Formen der Benzin Rasenmäher unterscheiden sich auch die Einsatzmöglichkeiten.
- Während der Rasentraktor und auch der Aufsitzmäher die Mäharbeiten auf großen Grundstücken maßgeblich erleichtern, geht diese Arbeit noch schnell von der Hand und macht zudem noch Spaß. Der entscheidende Unterschied zwischen beiden Mähern findet sich in der Motorleistung, welche bei Rasentraktoren deutlich höher ist, als beim Aufsitzmäher. Für beide Arten ergibt sich hier noch der Vorteil, dass sie durch das Anhängen von kleinen Funktionswagen und Schneeschiebern multifunktional einsetzbar sind.
- Der Luftkissenmäher, eher selten in der Anwendung, findet seinen Einsatz überwiegend an Böschungen. Größtenteils in der Elektroversion angeboten, finden sich dennoch Anbieter, welche Luftkissenmäher auch im Benzinbetrieb vertreiben.
- Der Benzinrasenmäher mit Handbetrieb ist der am weitesten verbreitetste Rasenmäher in der Kategorie Benziner. Mit dem Vorteil, dass diese Rasenmäher ohne jegliche Kabel oder Aufladetechniken funktionieren, gestaltet sich die Nutzung im Garten hier frei und ohne jegliche Kabelfallen. Mit einer zu mähenden Rasenfläche von durchaus 300 Quadratmetern eignen sich diese Modelle bei kleineren und mittleren Rasenflächen.
Was beim Kauf beachtet werden sollte
Vor dem Kauf eines Benzin Rasenmähers sollten sich Kunden über gewisse Punkte im Anwendungsbereich im Klaren sein. So wie sich unterschiedlich große Rasenflächen voneinander unterscheiden, so sind auch die Arten der Benzin Rasenmäher unterschiedlich. Ganz wichtig hierbei ist die Größe des zu mähenden Rasengrundstücks. Nach den zu bearbeitenden Quadratmetern richtet sich auch die Schnittbreite des Gerätes, um ein effektives Ergebnis zu erzielen. In der Vielzahl der Angebote sollten ebenso Aspekte, wie die Ausstattung, der Anbieter, Neukauf oder eher gebraucht und natürlich auch das Preis-Leistungs-Verhältnis in die Wahl eingebunden sein.
Der Einfachheit halber gibt es, wenn auch nicht all zu viele, Benzin Rasenmäher, welche sich durchaus schon mit Superbenzin betanken lassen, statt des üblichen Benzin-Öl-Gemisch. Wer diesbezüglich ein Modell der Benzinreihe wählt, sollte hier schon darauf achten. Auch wenn ein Benzin Rasenmäher praktisch und leicht in der Anwendung ist, ist dieser durch seine Größe nicht für kleinere Gärten geeignet. Mit dem Schutz und der Unterbringung außerhalb der Arbeit benötigt dieser Gartenhelfer auch einen größeren Abstellraum, als zum Beispiel seine elektrischen Kollegen. Mit dem etwas höheren Wartungsaufwand gegenüber den Elektromähern schließen sich dann auch schon die Hinweise, worauf der Kunde beim Kauf eines Benzin Rasenmähers achten sollte.
Die Auswahl in örtlichen Geschäften oder Baumärkten, aber auch im Internet ist riesengroß, deshalb bedarf es hier im Vorfeld etwas Recherche auf den passenden Portalen im Internet und natürlich Zeit, um das richtige Modell für den perfekten Rasenschnitt zu finden. In bereitgestellten online Testberichten und Vergleichen, welche mit den unterschiedlichsten Modellreihen und den verschiedenen Anbietern von Benzin Rasenmähern erfolgen, erfahren Kunden alles über die Unterschiedlichkeiten und Besonderheiten dieser hilfreichen Gartengeräte sowie Erläuterungen zu den verschiedensten Modellen.
Rasenmäher-Arten nach Größe der Rasenfläche
Je nach Größe des zu mähenden Rasens sind unterschiedliche Rasenmäher Modelle empfehlenswert:
- Spindelmäher – bis zu 100 m2
- Akku-Rasenmäher – bis zu 250 m2
- Elektro-Rasenmäher – bis zu 500 m2
- Benzin-Rasenmäher – bis zu 1500 m2
- Rasentraktor oder Aufsitzmäher – über 1500 m2
Vorteile und Nachteile
Vorteile eines Benzin Rasenmähers sowie Nachteile einesBenzin Rasenmähers.
- eigenen sich ideal für große Rasenflächen
- die Mäharbeiten gehen schnell und einfach von der Hand
- sie sind flexibel einsetzbar
- unabhängig von einer Stromquelle
- dichte und hohe sind kein Problem
- nicht für kleinere Gärten geeignet
- ein größerer Abstellraum wird benötigt
- durch die Nutzung von Benzin werden Schadstoffe ausgestoßen, die die Umwelt beeinträchtigen
- höherer Lärmpegel als zum Beispiel elektrische Rasenmäher
- höherer Wartungsaufwand
Benzin-Rasenmäher Ratgeber
Rasenmäher gehören zu den wichtigesten Gartengeräten überhaupt. Schließlich ist ein gepflegter Rasen das Aushängeschild eines jeden Grundstücks.
Benzinrasenmäher eignen sich nicht nur für große Flächen und schwierige Gelände. Sie eigenen sich auch für Rasenliebhaber, die sich ständig über zu kurze oder durchgeschnittene Verlängerungsschnüre ärgern. Im Gegensatz zum Elektromäher verfügt ein Benzinmäher über einen Verbrennungsmotor. Er benötigt also keine Stromquelle, produziert dafür aber Abgase. Auch hoher Rasen oder nassen Gras kann mit ihnen problemlos geschnitten werden.
Wer sich für den Kauf eines neuen Rasenmähers entscheidet, hat die Wahl zwischen Rasenmähern mit Auffangkorb und Mulchrasenmähern. Bei Mulchrasenmähern bleibt der Rasenschnitt liegen und kann danach als Gründünger liegenbleiben oder zusammengeharkt werden. Bei Rasenmähern mit Auffangkorb landet der Grünschnitt im Korb. Dieser muss allerdings regelmäßsig geleert werden. Ideal sind Kombigeräte, die beide Möglichkeiten bieten.
Das Gewicht von Benzinrasenmähern variiert etwa zwischen 30 kg und 40 kg. Bei größeren Flächen oder unebenen Gelände sollte deswegen ein Rasenmäher mit Antrieb erworben werden. Diese erreichen eine Geschwindigkeit zwischen 3 km und 4,5 km pro Stunde. Die Schnittbreite liegt üblicherweise bei 50 cm.
Zweitakter oder Viertakter
Zweitakter sind nicht ganz so leistungstark wie Viertakter. Dafür sind sie aber wartungsärmer, da bei einem Zweitakter der Motorölwechsel entfällt. Ein Zweitakter wird mit einem Benzin- Ölgemisch betankt, ein Viertakter mit Benzin.
Wartung eines Benzinrasenmähers
Um möglichst Lange Freude an dem neuen Gartengerät zu haben, sollte ein Benzinrasenmäher mindestens 1x jährlich gewartet werden. Dabei muss der Ölstand, der Luftfilter und die Zündkerze überprüft werden. Auch ein Ölwechsel ist empfehlenswert. Wer sich diese Arbeiten nicht selbst zutraut, kann die Wartung problemlos in einer Werkstatt durchführen lassen. Zusätzlich sollte das Messer und die Unterseite des Mähers nach dem Mähen von Schnittgut gereinigt werden. Dazu sollte unbedingt der Sprithahn zugedreht werden, damit es zu keinerlei Gefährdungen kommen kann. Mindestens 1x jährlich sollte das Messer geschärft werden. Stumpfe Messer führen zu unansehnlichen braunen Grasspitzen.
Fazit – Ratgeber
Ein Benzinrasenmäher ist bereits bei kleinen Rasenflächen eine Alternative zum Elektromäher. Er ist zwar wesentlich lauter und nicht so umweltschonend wie ein Eletromäher, aber alleine schon die Leistungstärke und das Fehlen eines Kabels machen diese Defizite wett.
Hilfreiche Informationen
Nützliche Informationen mit Links
- Wer Interesse an weitere Information zu Benzin-Rasenmäher hat, kann sich den Artikel Benzinrasenmäher durchlesen.
- Hier ein lesenswerter Artikel über Benzin Rasenmäher – Wissenswertes rund um den Rasenmaeher.
- Einen weiteren interessanten Eintrag über Benzinrasenmäher finden sie hier – Rasenmähermotoren, welches Benzin?
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Die besten Benzin-Rasenmäher im Vergleich
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Fazit – Benzin-Rasenmäher Test und Vergleich
Jedem Gartenfreund mit einer mittel- bis großflächigen Rasenfläche ist der Benzin Rasenmäher durchaus zu empfehlen. Durch die leistungsstarken Motoren und den breiten Schnittflächen von durchschnittlich 50 cm, bewältigt der Benzin Rasenmäher große Rasenflächen im Handumdrehen. Durch den Radantrieb bei diesen Helfern wird die eigene Kraft geschont, was besonders hier eine Erleichterung bei den meist großen und schweren Rasenmähern darstellt. Ein sehr großer Vorteil von Benzin Rasenmähern ist ebenfalls die Möglichkeit die eigene Grünfläche selbst dann auf Vordermann zu bringen, wenn das satte Grün noch feucht vom Tau oder aber nach einem Regentag nicht komplett abgetrocknet ist. In Anbetracht dessen, dass es nicht nur große Unterschiede im Angebot, sondern auch bei den Benzin Rasenmähern selbst gibt, ist es für den Kunden immer wichtig, im Internet über Testresultate in den Vergleichen von Benzin Rasenmähern ein geeignetes Modell zu finden.
Mit den kleinen Nachteilen in der höheren Arbeitslautstärke oder dem höheren Wartungsaufwand gegenüber den Elektromodellen, die sich jedoch mit den Vorteilen, wie einfaches schnelles und sicheres Arbeiten in der Waage halten, bieten diese Geräte durch ihre Robustheit und Arbeitsfreiheit eine lange Zeit Spaß an der Mäharbeit und einen stolzen gut gemähten Rasen, an dem man sichtlich Freude haben wird. Selbst im Winter kann der Benzin Rasenmäher ein hilfreicher Gartenfreund sein. Durch Möglichkeiten, hier mit teilweise vormontierten Halterungen ein passendes Schneeschiebeschild anzubringen, bleibt jedem Besitzer dieses Mähers das leidige Schneeschieben mit der Hand erspart.