- Belastbarkeit – Für den Kauf eines Schwerlastenregals spricht mit Abstand der Punkt „Belastbarkeit“. Kaum ein anderes Regal kann bis zu 1,4 Tonnen an Gewicht tragen ohne selbst in die Knie gezwungen zu werden. Die Böden tragen meistens um die 300 Kilogramm und mehr! Falls der Platz einmal nicht mehr ausreichen sollte, kein Problem mit einem Schwerlastenragal. Für die meisten Typen findet man leicht Erweiterungen, die genauso belastbar sind wie das ursprüngliche Regalsystem.
- Variantenvielfalt – Unterschiedliche Größen, Tiefen und Breiten ermöglichen dem Kunden wirklich das Regal zu finden, was gesucht wird. Dabei sind die Bretter unterschiedlich in der Entfernung zueinander. Die Belastbarkeit des Regals hängt auch von der Variante ab, als auch von der Dicke der Beine und die der Einlegbretter. Umbedingt vor dem Kauf darauf achten, ob die Proportionen stimmen können.
- Steck- oder Schraubprinzip – Der Aufbau ist durch diese leichte Bauweise super erleichtert. Je nach Regaltyp kann man innerhalb von zwei Stunden das fertige Regal stehen haben. Mit dem Steckprinzip benötigt man nur einen Gummihammer und mit den Aufbauanweisungen ist es fast ein Kinderspiel. Das Schraubprinzip hingegen braucht mehr Werkzeug, das den Aufbau aber nicht sonderlich erschwert. Beide Prinzipien können durch Lackierungen negativ beeinflusst werden!
Fragen über Fragen – Man hat einen ungenutzten Raum oder eine Werkstatt und möchte dies endlich nutzen beziehungsweise ordnen. Kaum ein regulär zu erhaltendes Regal kann so viel Gewicht tragen wie ein Lastenregal. Nun hat fast jeder ein großes Fragezeichen im Kopf mit sehr vielen Fragen zum Thema „Schwerlastenregal“.
- Was für ein Regaltyp eignet sich für welchen Bedarf?
- Welche Vor- und Nachteile gibt es?
- Was sind die wesentlichen Merkmale eines guten Lastenregals?
- Aus welchem Material muss es sein?
- Sollte man den Herstellerbeschreibungen online vertrauen?
Die kommenden Daten und Fakten klären auf!
Worauf muss man beim Kauf achten?
Für den kleinen Geldbeutel als auch für größere Ausgaben gibt es genügend Angebote. Zu finden sind Schwerlastregale online und in jedem Baufachmarkt. Das richtige Lastenregal zu finden, stellt sich nur häufig als schwieriger heraus als gedacht.
Beim Kauf sollten unbedingt
- Eigengewicht
- Verankerung
- Maximale Tragkraft
- Stabilität
- Befestigungen (Eck-, Steh-, Hängeregal)
beachtet werden.
Der Käufer sollte sich im Klaren sein, wofür das Schwerlastregal genutzt werden soll. Welche Funktion soll es übernehmen? Wo soll es stehen? Welche Belastungen muss es standhalten?
Folgende Stichpunkte helfen, um eine nähere Vorstellung zu erhalten, welches Schwerlastenregal in Frage kommt.
- Beschichtung/Lackierung
- Material (Holz/Metall/Plastik)
- Feuchtigkeitsbelastung
- Flexible Erweiterung
- Belastbarkeit
- Steckprinzip oder Schraubvariante
- Größe/Breite/Tiefe
- Stärke der Einlegbrettern
- Kälte- oder Hitzebelastung
Für sehr schwere Lasten eignet sich vor allem das Material „Metall“. Holz und Plastik sind hingegen leichter im Eigengewicht. Beschichtungen oder Edelstahl bei feuchter Belastungen sind ein Muss! Man findet individuell das passende Regal, durch flexible Erweiterungen, Wandbefestigungen und viele Größen- und Formunterschiede.
Regaltypen
Es gibt sehr unterschiedliche Lagerregale, die mal mehr in ihrer Robustheit als Belastbarkeit punkten und in vielen Anwendungsbereich eingesetzt werden. Jedes Modell beinhaltet seine eigenen Vorteile als auch Nachteile. Interessenten sollten sich, wie schon oben erwähnt, im Klaren sein wofür das Regal benötigt wird und danach entscheiden, welcher Typ passt.
Unterschieden werden folgende Ausführungstypen:
- Plattenregal
- Kragarmregal
- Kunststoffregal
- Metallregal
- Holzregal
Für die Lagerung von schweren, langen Dingen eignet sich vor allem das Kragarmregal. Hackenförmig sind die Horizontalstreben in die Stützrahmen verankert.Durch die häckenförmigen Endungen verrutscht die Ware nicht im Regal. Dieser Regaltyp sticht durch diese Form des Lagerns besonders heraus, da die anderen Typen fast ausschließlich Plattenregale sind, nur mit unterschiedlichen Materialien.
Optimale Beziehung zwischen Eigengewicht, Tragbarkeit und Stabilität erhält man mit einem Kauf eines Metallregals. Ausschlaggebend hierfür ist aber oft das nötige Kleingeld. So sind Edelstahlregale sehr kostenintensiv, weil sie nicht rosten. Verzinkte Regale sind häufige Vertreter und eine Alternative zum teuren Edelstahlmodell.
Holzregale und Kunststoffregale punkten durch ihr leichtes Eigengewicht, jedoch besitzen sie eine geringere Tragkraft als zum Beispiel das Metallregal. Stabil und mit einer leichten Bauweise sind sie dennoch attraktive Vertreter der Schwerlastenregale.
Was halten Kunden vom Steckprinzig?
Kunden berichten über eine enorme Zeitersparnis beim Aufbau. Die Horizontalstreben werden in die Stützrahmen gehackt. Am Besten eignet sich hierfür ein Gummihammer beim Verhacken, da viele Schwerlastenregale aus Metall bestehen oder verzinkt sind. Lackierungen erschweren häufig den Aufbau. Die vorgesehenen Verkeilungen sind auf einmal zu klein für ein reibungsloses Ineinanderstecken. Kunden haben sich mit Schraubenziehern Abhilfe verschaffen, wobei der Aufbau dementsprechend auch länger gedauert hat. Sind einmal die Öffnungen geweitet, ist das Weiterzusammenbauen wieder sehr einfach. Jetzt werden die Unterlegbleche auch eingehackt und das Regal sollte stehen können. Der letzte Schritt zur Vollendung ist das Auflegen der Einlegeböden auf die entsprechende Ebene.
Vorteile versus Nachteile
Vorteile vom Schwerlastregal sowie Nachteile vom Schwerlastenregal.
- Universale Einsetzbarkeit
- Hohe Tragbarkeit
- Fast unbegrenzte Erweiterungen
- Gute Raumnutzung
- Unterschiedliche Größen und Varianten
für eine Anschaffung des belastbaren Regals. Im Kaufpaket des Regals befindet sich meistens Material für die Montierung an die Wand und der Kunde muss in nichts Weiteres investieren.
Nicht zu vernachlässigen sind die Mängel oder Probleme, die beim Aufbauen und nach einigen Wochen des Nutzens entstehen können. So berichteten Kunden über
- Aufbau- und Trageprobleme als Einzelperson
- Teures rostfreie Material
- Zu dünne Beine
- Nicht angepasste Bretterstärke zur Belastung
- Lackierungen beeinflussen das Steckprinzip
- Qualität kostet häufig
bei der Montage und Lagerung. Beim Kauf des Schwerlastenregals sollten Kunden sich die Frage stellen: “ Können die Beine und die Böden tatsächlich das Gewicht meiner Dinge tragen? Behindern mich die Lackierungen beim Aufbau?“ Ohne im Nachhinein sich ärgern zu müssen, können die Fragen vorab geklärt werden. Eine Beratung im Fachmarkt hilft auch bei der Entscheidung zum richtigen Schwerlastenregal, nur sollte der Kunde genau wissen was er sucht.
Wichtige Lagerregale Hersteller
Es gibt viele unterschiedliche Modelle und Hersteller auf dem Markt, die besten wollen wir hier einmal erwähnen:
Mammut, Oxid7, Office Marshal,Panorama24 Europe, RD-Lagerdiscount GmbH, regal-king, VonHaus, Deuba, pro-bau-tec, Kreher, Estexo H&G, CLP, Estexo, Songmics.
Hilfreiche Informationen
Nützliche Informationen mit Links
- Wer Interesse an weitere Information zum Schwerlastenregal hat, kann sich den Artikel bei Lagerwiki – Schwerlastenregal durchlesen.
- Hier ein lesenswerter Artikel über Lagerregale – Wie komme ich schnell zum richtigen Regal? – 6 Tipps und ein Weg.
- Einen weiteren interessanten Eintrag über Schwerlastregale finden sie hier – Schwerlastregal ganz leicht gebaut.
Die besten Schwerlastenregale im Vergleich
Folgende beliebte Lagerregale stehen im Test und Vergleich:
Keine Produkte für "Schwerlastregal" gefunden.
Schwerlastenregal Checkliste
Die Vergleichstabelle wird stets aktuell gehalten. Der Vergleich ist unabhängig vom Preis und Hersteller. Wichtige Punkte zusammengefasst als kleine Checkliste, Kaufberatung, Tipps und wichtige Information um die Recherche sowie die Kaufentscheidung zu vereinfachen.
- Welche Hersteller schneiden im Vergleich am besten ab?
- Gibt es Unterschiede zwischen den teuren und den günstigen Produkte?
- Wo soll dieses Produkt eingesetzt werden?
- Sind einige Modelle / Marken von bestimmten Herstellern besonders empfehlenswert?
- Wie hoch ist das eigene Budget für den Kauf angesetzt?
- Ist das ausgesuchte Modell nutzerfreundlich und Alltagstauglich?
- Ist das Aussehen oder die Funktionalität wichtiger?
- Gibt es zum Produkt Kundenmeinungen (positive sowie negative)?
- Wie haben die Modelle bei Stiftung Warentest oder anderen Test-Portalen abgeschnitten?
- Wie ist das Verhältnis von Preis und Leistung – genügt hier eventuell auch der Preis-Leistungssieger, oder muss es der Testsieger sein?
- Kundenservice und Ansprechpartner – an wen kann man sich nach dem Kauf wenden?
- Wie sieht es mit der Nachhaltigkeit des Artikels aus (an die Umwelt denken)?
Fazit – Schwerlastregal Test und Vergleich
Lagerregale haben sehr viele Vorteile hingegen zu normalen Regale. Ihre flexible Erweiterung, leichte Aufbauweise und die Belastung sind aussagekräftige Argumente dafür. Bei einem Kauf muss Kunde unbedingt auf die Verarbeitung achten. Ist das Material wirklich rostfrei? Sind die Einlegeböden formstabil? Reicht die Beindicke? Stellt man sich diese und die oben genannten, wird der Kauf eines Schwerlastenregals nicht zum Fiasko.
Unbedingt sollte man vor dem Kauf die Belastbarkeit des vorhergesehenen Standortes des Regals im Haus, auf der Arbeit oder in der Werkstatt überprüfen. Einzukalkulieren sind das Eigengewicht des Lastenregals wie auch die Ware, die später einmal in ihm gelagert werden soll.
Bei einer Lackierung muss man vorher überprüfen ob der Hersteller die kleineren Öffnungen mit eingerechnet hat. Potentielle Käufer sollten sich nicht nur auf die positiven Beschreibungen der Hersteller im Internet verlassen, sondern auch Erfahrungsberichte von Kunden lesen. Zum Beispiel werden schlechten Konstruktionsfehlern und Materialprobleme so umgangen. Man erlebt keine Enttäuschung! Eine Beratung im Baumarkt kann Vorteile versprechen. Fragen zu Material und Verarbeitungen können gestellt und hoffentlich auch beantwortet werden. Genau zu wissen was man möchte, verspricht einen gezielten Einkauf des Wunschregals.