- Kaufvorbereitungen – Schon vor dem Kauf sollte man sich erkundigen, was einen guten Gasgrill ausmacht. Wer alle entscheidenden Faktoren kennt, wird kein minderwertiges Produkt kaufen und somit auch nicht enttäuscht werden. Oft ist der Preis natürlich entscheidend, doch Qualität hat ihren Preis und dieses wird bei einem Gasgrill ganz besonders deutlich.
- Funktionalität – Wer sich ausreichend informiert hat, weiß, wofür er was benötigt. Dadurch wird das Angebot automatisch auf die guten Gasgrills minimiert. Wer sparen möchte, wird feststellen, dass bei günstigeren Gasgrills die Funktionalität mit dem Preis schwindet. Der Käufer sollte jedoch nie auf die sicherheitsbedingten Funktionen verzichten. Auf eine Ablage oder zwei Räder kann man aber durchaus verzichten.
- Lagerung – Wer sich einen Gasgrill angeschafft hat, sollte eine zusätzliche Anschaffung in Betracht ziehen, je nachdem, wo dieser bei Nichtgebrauch gelagert wird. Wird der Gasgrill der Witterung ausgesetzt, empfiehlt sich der Kauf einer Abdeckung. Diese verhindert das Eindringen von Bakterien und schützt den Gasgrill vor Schmutz und Frost. Diese Abdeckungen sind in der Anschaffung relativ günstig und haben einen großen Nutzen.
Grillspaß mit dem passenden Gasgrill
Immer mehr Menschen entscheiden sich für einen Gasgrill, statt des herkömmlichen Kohlegrills. Zum einen werden die Nachbarn, oder auch die eigenen Gäste, nicht durch Rauch belästigt und zum anderen ist die Essenszubereitung auf einem Gasgrill bis ins kleinste Detail kontrollierbar. Weiter sind ganz andere Möglichkeiten gegeben, denn auf einem Gasgrill kann man sogar ganze Hähnchen garen. Natürlich ist das Geschmackserlebnis ein ganz anderes, da kein Rauch an die Nahrung gelangt. Je nach Modell wird allerdings die Entstehung von krebserregenden Stoffen erheblich minimiert. Meist bleibt nur noch die Frage, welches Modell es denn sein darf. Die Produktvielfalt auf dem Markt ist immens und einige Dinge sollten beim Kauf beachtet werden.
Rollwagen Gasgrill
Zuerst sollte man ganz klar wissen, wo der Gasgrill eingesetzt werden soll. Zur Auswahl stehen zwei Modellarten, die unterschiedlich mobil sind. Ein Rollwagen Gasgrill gehört zur Spitzenklasse, ist allerdings aufgrund seiner erheblichen Größe nur bedingt mobil, obwohl diese meist mit Rädern ausgestattet sind. Sie sind nicht nur groß, sondern auch relativ schwer, im Vergleich zu ihrem kleineren Bruder. Dafür verfügen sie über eine große Grillfläche und in der Regel sind zwei Ablagen Standard. Wer bevorzugt zu Hause im Garten grillt, ist mit dem Rollwagen Gasgrill bestens bedient.
Mobiler Gasgrill
Der Vorteil im Gegensatz zu seinem größeren Bruder ist ganz klar die Mobilität, die diese Modellart mit sich bringt. Ob Camping, ein gemütlicher Abend am See oder mit Freunden auf dem Sportplatz, der mobile Gasgrill kann überall mit hingenommen werden. Meist wird er mit kleinen leichten Gasflaschen betrieben oder verfügt sogar über einen Anschluss für Gaskartuschen. In der Regel können mobile Gasgrills teilweise zerlegt werden, damit sie beispielsweise im Kofferraum leichter zu transportieren sind.
Weber Spirit E-210 Original Black
Der neue Spirit E-210 zeichnet sich durch sein exklusives Design, eine optimierte Gestaltung der Bedienelemente und die erweiterte Arbeitsfläche auf den Seitentischen aus.
Weber Gasgrill im Test
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Beim Kauf zu beachten
Worauf muss man beim Kauf achten?
Metallsystem, Lavastein oder Keramikstein
Lava- oder Keramikstein wird häufig als Innenleben von Gasgrills angeboten, ist jedoch nicht empfehlenswert. Bei Lava- und Keramiksteinen kann es zu ungewollten Stichflammen kommen, da die Steine herabtropfendes Öl aufsaugen. Weiter müssen die Steine gelegentlich gewechselt werden, was zusätzliche Kosten verursacht. Lediglich das Metallsystem ist empfehlenswert, da es ungefährlich ist und einer einfachen Pflege bedarf. Zudem hat das Metallsystem eine unbegrenzte Lebenszeit.
Gasverbrauch
Alle im Handel erhältlichen Modelle haben unterschiedliche Gasverbrauchswerte. Auf der Verpackung oder in der Bedienungsanleitung wird der Verbrauch in Kilowattstunden angegeben und dieser sollte möglichst gering sein, bei optimaler Grilltemperatur.
Temperaturanzeige
Völlig gleich, welchen Gasgrill man kaufen möchte, sie sollten immer eine Temperaturanzeige haben, die unverzichtbar für Profi und Amateur ist. Da auf dem Gasgrill größtenteils im geschlossenen Grillinnenraum gegart wird, ist die Anzeige das einzige Auge nach innen. Ist die Temperatur zu hoch, wird das Grillgut von außen zu schnell gegart und innen wenig bis gar nicht. Weiter ist die Temperaturanzeige eine notwendige Orientierungshilfe, um die Grilldauer bestimmen zu können.
Stufenlose Gaseinstellung
Zur Einstellung der gewünschten Grilltemperatur ist eine stufenlose und separate Gaseinstellung der Brenner unabdingbar. Da ein guter Gasgrill mindestens über zwei Brenner verfügt, kann der Garvorgang nach eigenem Wunsch reguliert werden. Auf diese Art kann man beispielsweise auf der einen Seite bei geringerer Temperatur vorbraten, um den Kern des Grillguts nahe der gewünschten Temperatur zu bringen, und anschließend auf der anderen Brennerseite kurz auf hoher Temperatur, um ein knuspriges Äußeres zu bekommen.
Standfestigkeit
Unabhängig davon, ob der Gasgrill zwei oder vier Räder hat, beim Kauf sollte man beachten, dass die Standfestigkeit gewährleistet ist. Besteht die Gefahr, dass der Gasgrill kippt, ist nicht nur das Grillgut gefährdet. Es besteht zudem auch die Gefahr, dass die Gasflasche oder Kartusche beschädigt wird. Die Räder sollten aus stabilem Material gefertigt sein und der Gasgrill sollte ohne größeren Kraftaufwand bewegbar sein. Wenn das Wetter umschlägt und es plötzlich zu regnen anfängt, muss ein Ortswechsel schnell und ohne Risiko möglich sein.
Ablagen
Ein Gasgrill sollte über mindestens zwei Ablagen verfügen. Perfekt wären noch zusätzliche Haken für das Grillbesteck, damit es nur mit dem Grillgut in Berührung kommt und immer auffindbar ist. Die Ablagen sollten leicht zu reinigen sein, da immer wieder mal Fett auf sie tropfen wird. Holz würde abtropfendes Fett aufsaugen und eine große Brandgefahr, aufgrund der naheliegenden Hitzequelle, mit sich bringen. Empfehlenswert ist Edelstahl, da er leicht zu reinigen und rostfrei ist.
Zusammenfassung aller entscheidenden Faktoren
Ein Gasgrill ist ein wahres Erlebnis, wenn man das richtige Modell erworben hat. Natürlich ist dies auch eine Frage des Preises, denn ein vernünftiger Gasgrill, der aus hochwertigem Material, wie zum Beispiel Edelstahl, gefertigt wurde, ist nicht gerade günstig. Zudem sollte der Grillrost rostfrei sein, unabhängig davon, aus welchem Wärme leitenden Material es besteht. Der Gasverbrauch sollte nicht zu hoch sein und die Brenner müssen unabhängig voneinander regulierbar sein. Bei der Anschaffung eines Gasgrills sollte die Qualität im Vordergrund stehen, denn je besser die Qualität, desto höher die Sicherheit. Das Material und die Verarbeitung sind entscheidend für die Standfestigkeit und diese muss zu jedem Zeitpunkt gewährleistet sein.
Um gute Ergebnisse auf dem Gasgrill zu erzielen, braucht es eine Temperaturanzeige. Ohne diese würde man den Gasgrill immer wieder öffnen, um das Grillgut zu wenden oder kontrollieren. Dadurch wären konstante Innentemperaturen praktisch unmöglich und es würde weitaus mehr Gas benötigt, denn der Gasgrill müsste immer wieder neu auf Temperatur gebracht werden. Besonders wichtig ist die Unterbringung des Gasbehälters. Unabhängig davon ob Flasche oder Kartusche, das Gas muss stets fest untergebracht sein. Die Anschlüsse müssen mit wetterfesten Dichtungen ausgestattet sein, da Frost und Minustemperaturen das Gummi der Dichtungen porös machen können. Dadurch könnte Gas durch die Anschlüsse entweichen, was ein erhebliches Sicherheitsrisiko mit sich bringt.
Vorteile und Nachteile
Vorteile eines Gasgrills sowie Nachteile eines Gasgrills.
- Sofort einsatzbereit
- Kein Qualm
- Vermeidung von krebserregenden Stoffen
- Kontrollierbare Temperaturen
- Sicherer als ein Kohlegrill
- Günstiger zu betreiben als ein Kohlegrill
- Geringer Reinigungsaufwand
- Gas muss rechtzeitig besorgt werden, da nicht überall verfügbar
- Viele Geräte sind zu sperrig zum transportieren
- Hoher Anschaffungspreis
- Grillgut kann nicht geräuchert werden
- Nimmt viel Platz bei der Lagerung ein
Hilfreiche Informationen
Nützliche Informationen mit Links
- Wer Interesse an weitere Information zu Gasgrill hat, kann sich den Artikel bei Wikipedia – Gasgrill durchlesen.
- Hier ein lesenswerter Artikel über Gasgrills – Die wichtigsten Tipps zum Gasgrill.
- Einen weiteren interessanten Eintrag über das Grillen finden sie hier – 33 Tricks, die jeder Grillmeister kennen sollte.
Anleitung Gasgrills und Tips zum Grillen mit Gas:
Die besten Gasgrills im Vergleich
Folgende beliebte Gasgrills stehen im Test und Vergleich:
Keine Produkte für "Gasgrill" gefunden.
Fazit – Gasgrill Test und Vergleich – Tipps und Informationen
Grillen auf einem Gasgrill ist ein wahres Vergnügen, wenn man vertraut damit ist. Man kann die Hitze gezielt steuern und das Grillgut exakt nach eigenen Wünschen garen. Der hohe Anschaffungspreis im Vergleich zu einem Kohlegrill schreckt viele vom Kauf ab, jedoch spart man anschließend, da das Gas günstiger als Kohle ist. Ein ganz klarer Nachteil ist, dass viele Gasgrills sehr sperrig sind und sich nicht für den Einsatz außerhalb von Garten und Terrasse eignen. Dafür sind sie jedoch relativ leicht zu reinigen und verfügen über viel Ablagefläche. Was viele stört, ist der fehlende rauchige Geschmack des Grillguts. Dafür werden allerdings wesentlich weniger krebserregende Stoffe beim Grillen erzeugt. Wer ein Modell ohne Lava- oder Keramiksteine im Inneren hat, wird sich über die geringen Betriebskosten freuen. Zudem haben diese Modelle eine extrem lange Lebenszeit. Es ist Geschmacksache, ob man es rauchig mag oder nicht, aber ein Gasgrill ist letztendlich empfehlenswert.