- Die Wahl des richtigen Modells: Um genau das zu erreichen, was man sich vorstellt, sollte bereits die richtige Wahl bei der Art des Longboards erfolgen. Wer schlicht damit fahren möchte, sollte sich für ein Carving Modell entscheiden. Für Tricks eignet sich ein Freestyle Modell und für die schnelle Abfahrt am Berg ein Downhill Longboard. Aber auch Mini Longboards und Waveboards sind gute alternativen mit Eigenschaften eines Longboards.
- Die Sicherheit: Bei der Verwendung eines Longboards sollten stets Schützer getragen werden. Auch ein Helm ist von Vorteil. Gerade bei Downhill Boards ist es nicht sehr unwahrscheinlich, zu stürzen. Bei hohen Geschwindigkeiten bis zu 100 km/h endet dieser Sturz in vielen Fällen tödlich. Auch starke Knöchenbrüche können eine Folge dieses Sturzes sein. Wer sein Longboard noch lange nutzen und auch in der Lage dazu sein möchte, sollte sich für das Tragen von Schutzkleidung entscheiden.
- Die Preise beginnen bereits ab die 100 Euro. Dies vermag auf den ersten Blick nicht viel sein, allerdings dient ein Outdoor-Handy nicht als Primärgerät, sondern wird in aller Regel zu dem normal verwendeten Smartphone dazu gekauft. Daher ist auch ein Preisvergleich vor jedem Kauf durchzuführen.
Longboards sind ein beliebter Nachfolger von Skateboards, die allerdings nur noch für den schlichten Fahrgebrauch verwendet werden. Doch was unterscheidet Longboards von Skateboards und worauf sollte beim Erwerb dessen geachtet werden?
Was sind Longboards eigentlich?
Ein Longboards ähnelt einem Skateboard in seinem Aufbau. Jedoch ist das Brett, worauf sich der Fahrer stellt, wesentlich länger. Deshalb trägt es auch den Namen Longboard – langes Brett. Durch diese zusätzliche Länge liegt es um einiges besser auf der Straße. Es wird lediglich für die Fahrt genutzt. Skateboards hingegen eignet sich weniger für Fahrten, werden jedoch für Stunts und Tricks verwendet. Das Longboards besitzt 4 Räder, die als Wheels bezeichnet werden. Diese sind mit Hilfe von Achsen an ein Deck, das „lange Brett“ befestigt. Um das Board zu nutzen, stellt man sich mit einem Fuß auf das Board und gibt mit dem anderen Schwung. Im Anschluss stellt man auch diesen Fuß auf das Board ab und balanciert aus, sodass es zu keinem Sturz kommt. Auf diese Weise kann man einige Zeit durch die Gegend „cruisen“.
Worauf muss beim Kauf eines Longboards geachtet werden?
Beim Kauf sollte darauf geachtet werden, dass man genau das Board wählt, welches seinen Ansprüchen gerecht wird. Es gibt mehrere Longboardarten, die es erst einmal zu unterscheiden gilt:
Das Downhill Longboard
Das Downhill Longboard sollte von Anfänger unbedingt vermieden werden, da eine absolute Kontrolle über das Board notwendig ist. Es wird vorwiegend zur Fahrt genutzt, bei der es bergab geht. Dort können schnell Geschwindigkeiten von 100 km/h entstehen. Ein normales Longboard würde diesem Druck nicht lange standhalten können. Auch die Sturzgefahr ist hoch und vor allem bei den Geschwindigkeiten lebensgefährlich!! Das Downhill Longboard hat einen tieferen Schwerpunkt, wodurch es selbst bei 50 km/h noch ruhig auf der Straße liegt. Rein optisch sind allerdings keine Unterschiede zu vermerken.
Das Carving Longboard
Für Einsteiger ist das Carving Longboard ideal. Dieses Modell ist nicht dafür konzipiert, hohe Geschwindigkeiten zu erreichen. Dennoch bietet es eine umfassende Mobilität sowie Flexibilität für den Nutzer. Das Carving Longboard eignet sich, wenn es für den Gebrauch auf der Straße verwendet werden soll. Das Deck bei diesen Modellen ist etwas gewölbt und über den Reifen ausgespart. Somit besteht die Möglichkeit, stark nach links und rechts lenken zu können. Das ist oftmals von Vorteil. Es besteht die Möglichkeit, optimal Schwung zu holen, wodurch auch Einsteiger dieses bestens nutzen können und sich schnell daran gewöhnen.
Das Freeride Longboard
All diejenigen, die später auf das Downhill Longboard umsteigen möchten, empfiehlt sich für den Anfang dieses Modell. Das Freeride Longboard besitzt ebenfalls ein tieferes Deck, wodurch auch in diesem Fall der Schwerpunkt tiefer liegt. Das Besondere an diesen Modellen ist, dass sie so konzipiert sind, dass sie in jede Richtung fahren können. Bei einem Downhill Modell ist dies nicht der Fall. Auch sogenannte Nose- und Tailkicks (Erhöhungen an den Rändern des Boards) sorgen dafür, dass einige Tricks durchgeführt werden können. Gerade für Anfänger auf diesem Gebiet ist das Freeride Longboard ideal.
Das Mini Longboard
Das Mini Longboard wird zum Absolvieren von Slaloms verwendet. In erster Linie ist es eher ein Skateboard, welches die Vorzüge eines Longboards besitzt. Durch diese Eigenschaften liegt es optimal auf der Straße. Ein zu leichtes Wegdriften muss also nicht befürchtet werden. Auch die Möglichkeit des Verstauens ist gegeben, da es in seiner Form und Größe wenig Platz beansprucht.
Das Waveboard
Das Waveboard ist grob genommen kein Longboard, da es lediglich 2 Rollen besitzt und auch von der Benutzungsweise komplett anders funktioniert. Während man bei Longboards immer wieder Schwung gibt, fährt sich ein Waveboard anhand von schlängelnden Bewegungen. Die Rollen sind jeweils auf einem anderen Board angebracht. Diese werden lediglich mit einer Stange verbunden. Um ein Waveboard fahren zu können, Bedarf es viel Übung, was bei einem Longboard in vielen Fällen nicht der Fall ist.
Weitere Longboard Arten:
- Cruiser und Mini Cruiser
- Komplettboard
- Mointainboard
- Wakeboard
Neben der Auswahl des richtigen Modells sollte aber auch auf die Sicherheit geachtet werden. Anfänger sollten daher unbedingt einen Helm sowie Schützer tragen. Aber auch Fortgeschrittene und Profi’s sollten bei der Verwendung von Downhill Longboards stets geschützt sein, da die Abfahrt eines Berges viele Gefahren mit sich bringen kann. Zusätzlich bieten besondere Accessoire wie Handschützer den Vorteil, mit den Händen Bremsen zu können. Auch das kann in vielen Fällen von Vorteil sein. Dazu gibt es spezielle Handschützer mit einer extra Beschichtung.
Vorteile und Nachteile
Vorteile eines Longboards sowie Nachteile eines Longboards.
- Man kann schneller von A nach B kommen.
- Es hat einen hohen Trainingseffekt.
- Es ist ein beliebtes Accessoire für Kinder aber auch ältere Generationen.
- Sie sind recht schlicht in ihrer Bauweise.
- Die Lebensdauer von Longboards sind recht hoch.
- Es kann zu Unfällen kommen.
- Das Board kann nicht überall verwendet werden.
- Eine hohe Sicherheit in der Verwendung ist nicht gegeben.
- Longboards sind recht teuer.
- Auf nassem Boden sollte nicht gefahren werden.
Longboard Tricks für Anfänger
5 + 2 einfache Longboard Tricks für Anfänger
Hilfreiche Informationen
Nützliche Informationen mit Links
- Wer Interesse an weitere Information zu Longboard hat, kann sich den Artikel bei Wikipedia – Longboard (Skateboard) durchlesen.
- Hier ein lesenswerter Artikel über Longboards – Der Longboard Guide | Longboarding Wissen kompakt.
- Einen weiteren interessanten Eintrag über Longboards finden sie hier – Das Longboard ist das bessere Skateboard.
Die besten Longboards im Vergleich
Folgende beliebte Longboards stehen im Test und Vergleich:
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Fazit – Longboards test und Vergleich – Tipps und Informationen zum Longboard
Für die Wahl des richtigen Longboards sollte sich etwas Zeit genommen werden. Auch die einzelnen Longboard Typen sind von hoher Relevanz. Im Vorfeld sollte sich überlegt werden, für was genau das Board genutzt werden soll. Für den lediglichen Transport eignet sich ein Carving Board. Für Tricks hingegen ein Freeride Modell. Aber auch andere Modelle mit den Eigenschaften von Longboards können attraktive Vorteile bieten.